1. Der Wanderstudent - Die Wahrsagerin


    Datum: 06.09.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... Füße stellte. Es hatte ihr sichtlich zu lange gedauert.
    
    „Nein, das Wasser ist für dich. Ich habe mich bereits gewaschen. Wasch dir die Schminke aus dem Gesicht und komm dann in den Wagen."
    
    Ich wusch mich, doch etwas ging gehörig schief. Die ganze Schminke begann an meinem Körper hinunterzulaufen. Ich fluchte laut.
    
    „Was ist denn, dass du hier so gotterbärmlich fluchen musst", rief Pola aus dem Wagen.
    
    „Ach. Diese Schminke will einfach nicht abgehen. Stattdessen habe ich sie jetzt überall am Körper. Was ist das für ein verfluchtes Zeug, dass du mir da ins Gesicht geschmiert hast!"
    
    „Hast du den Lappen benutzt, den ich dir hingelegt habe?"
    
    „Welcher Lappen?"
    
    „Dieser hier", sagte Pola und reichte mir besagtes Textil.
    
    „Komm her. Ich zeig es dir", sagte sie und begann erst meinen Kopf vom Turban zu befreien und dann mein Gesicht von der Schminke.
    
    Sie strich mir über den Hals. „Mmh. Die Schminke ist bis auf deinen Oberkörper gelaufen. Zieh das Wams und das Hemd aus. Die müssen in die Wäsche."
    
    Gesagt. Getan. Pola strich jetzt mit ihrer Hand über meinen Oberkörper. Sie zog etwas an meinem Brusthaar. „Ohje. Die Schminke hat wirklich alles verklebt. Warte einen Augenblick. Ich muss die Seife holen."
    
    Während Pola im Wagen die Seife holte, überprüfte ich die Misere selber. In der Tat. Die Schminke hatte an meinen Oberkörper hellrote Spuren hinterlassen und mein Brusthaar war nur noch ein einziges Knäuel aus Schminke und Haaren. Die Schminke war meinen ...
    ... ganzen Oberkörper hinuntergelaufen, bis in die Hose hinein. Doch Pola schien Erfahrung mit dererlei Problemen zu haben. Sie schäumte alle Stellen ordentlich mit der Seife ein und wusch mit Wasser und Lappen die Schminke davon.
    
    „Aua", rief ich, als sie mir fast ein Büschel Haare an der Brust herausriss."
    
    „Sei nicht so eine Memme", sagte sie und lachte. „So. Dein Bauch ist jetzt auch schminkefrei. Jetzt die Hose."
    
    Zum Glück war der Mond mittlerweile untergegangen und es war viel zu finster, als das irgendjemand die Situation beobachten hätte können. Ein kühler Nachtwind rauschte in den Bäumen und ließ mich frösteln. Schnell zog ich die Hose aus.
    
    Pola zögerte nicht lange und schäumte alles ein, was Haare waren. Das kalte Wasser und die Nachtluft machten die Sache jetzt deutlich unangenehm. Zum Glück war die Witwe bald mit der Säuberungsaktion fertig. Fast fertig, denn zuletzt griff sie sich meinen Schwanz und säuberte auch ihn. Mir war das unangenehm, der er war angesichts der Kälte auf seinen kleinstmöglichen Zustand zusammengeschrumpft.
    
    Sie strich mir sanft über den Bauch.
    
    „Du zitterst ja! Ist dir kalt?"
    
    Ich bejahte.
    
    „Geh rein", sagte sie kurz, „da ist es wärmer". Drinnen wies sie auf den Schemel. „Setz dich darauf."
    
    Ich setzte mich und sie legte mir eine Decke über die Schultern. Schnell wurde mir warm, was auch in ihren geschickten Lippen lag, die sich jetzt über meinen Schaft stülpten. Ich lehnte mich gegen den Wagenpfosten und schloss die Augen, mich ...
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