1. Der Wanderstudent - Die Wahrsagerin


    Datum: 06.09.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... verbergen. Ihr Busen schien klein zu sein, so dass nur ihr Gesicht wirklich bemerkenswert war. Das lag an ihrem starken Schielen, doch auf dem zweiten Blick offenbarten sich sinnliche Lippen und eine kleine liebenswerte Stupsnase. Ein paar Sommersprossen zierten ihre Wangen.
    
    Sie drückte mir die 2 Gulden in die Hand und ging, wie sie gekommen war. Ich sah, wie die Gestalt aus dem Schatten neben sie trat und mit ihr im Dunkel der Nacht entschwand.
    
    „Er muss eine Art Leibwächter sein", sagte ich.
    
    „Ja, die junge Frau war die jüngste Tochter eines Ratsherren."
    
    „Konntest du ihr helfen?"
    
    Sie schaute mich einen kurzen Augenblick scharf an.
    
    „Ihr wird geholfen werden. Schon morgen."
    
    Sie schwieg einen Augenblick.
    
    „Hast du dir ihr Gesicht eingeprägt?"
    
    „Nun. Es war ja nicht zu übersehen."
    
    „Könntest du sie wiedererkennen."
    
    „Ich...ich denke schon? Aber wieso ist das wichtig?"fragte ich Pola.
    
    „Das erzähle ich dir morgen. Komm jetzt! Es ist spät und wir müssen uns für die Nacht umziehen. Wir brauchen noch frisches Wassers aus dem Bach."
    
    Es gab nichts, worauf ich jetzt weniger Lust hatte. Doch es half nichts und so schnappte ich mir die zwei Eimer und ging in Richtung des Baches, der jenseits des kleinen Wäldchens floß. Der Mond stand hell und groß am Himmel, so dass es trotz der Nacht ein Leichtes war, den Weg zu finden.
    
    Ich konnte den kleinen Wasserfall schon hören, bevor ich an der Lichtung ankam, in dem das Wasser nach unten stürzte. Ich wollte ...
    ... gerade die letzten Schritte zum Wasser gehen, als ich jemandem im Wasser sah. Ich stoppte und stellte mich hinter einen Baum. Der Mondschein verlieh dem Ganzen eine unwirkliche Atmosphäre und vielleicht lag es daran, dass ich im ersten Moment glaubte, eine Elfe entstiege ihrem nassen Reich. Ihre langen braunen Haare umflossen den schlanken Körper. Kleine Brustwarzen streckten sich keck in die Luft. Handgroße Tittchen zauberten eine kurvenreiche Silhouette. Sie schüttelte ihr Haupt und wand ihre Haare zu einem einzigen großen Knoten. Jetzt, als sie sich zu mir drehte, erkannte ich sie. Es war Cejia. Und sie war nackt, wie die Erdenmutter sie geschaffen hatte.
    
    Sie bückte sich nach hinten, ans andere Ufer und griff sich etwas, was ich aber in dem Moment nicht wahrnahm, denn ihr Hintern nahm meine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Es war der perfekte Arsch, wie ihn sich meine Fantasie nicht hätte besser vorstellen können. Knackig und wohlgeformt. Weich und weiblich. Verheißungsvoll und verboten. Cejia begann sich mit einem Tuch das letzte Öl von ihrem jungen Körper zu reiben. Ich spürte, wie sich mein kleiner Freund in der Hose zu regen begann, unterdrückte aber das Bedürfnis, mir auf der Stelle Erleichterung zu verschaffen. Stattdessen genoss ich mit den Augen. Schon bald zog sich Cejia ihr Kleid an und verließ die Lichtung. Erst als sie bereits fünf Minuten lang weg war, verließ ich meinen Platz um das Wasser zu holen.
    
    Pola verzog etwas die Miene, als ich das Wasser vor ihre ...
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