1. Im Büro (1)


    Datum: 04.09.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... spontan: “Ich möchte die Distanz zwischen uns damit wieder herstellen, denn die Berührungen vorhin in meinem Schoss, die Szene dann am Kopierer und das Hochgestellte Bein vorhin damit ich unter den Rock schauen kann, finde ich zwar aufreizend, doch es gehört sich nicht und ich möchte solch ein Spiel gar nicht erst anfangen. Wer weiß wo so etwas sonst endet.“
    
    „Aber gefallen hat es dir also doch?“
    
    „Klar, ich bin ja ein Mann, du hast mich richtig heiß gemacht.“
    
    „Dachte nicht, dass du keinen Spaß verstehst!“
    
    „Spaß nennst du das?“ „Ja, mir hat es nämlich Spaß gemacht. Ich sehe das nicht so verkniffen wie du. Ein bisschen rumzuflirten, da ist doch nichts dabei - ich finde dich einfach ganz nett und es lockert den langweiligen Alltag mal ein bisschen auf.“
    
    „Es ist ja auch nicht so schlimm, wenn nicht mehr daraus wird. Du sollst nur wissen, dass ich nicht wegen Belästigung am Arbeitsplatz nachher Schwierigkeiten bekommen will.“
    
    “Würdest du mich denn gerne belästigen?“ frage ich dich ganz aufgekratzt.
    
    „Du legst es doch drauf an, wenn du mir dein Höschen zeigst!“
    
    „Welches Höschen?“ frage ich scheinheilig.
    
    Nun gehst du endlich auf meinen Flirt ein und nimmst das Spiel auf: „ Na das Bändchen, dass du dir da in die Spalte gezogen hast!“
    
    „Du musst dich da glaube dich irren, ich habe doch gar kein Höschen an!“ sage ich und hole den gestreiften Tanga aus der Schreibtischschublade. Du betrachtest mich überrascht und siehst zu, wie ich ihn schnell auch dort ...
    ... wieder verschwinden lasse. Es gefällt mir, dass ich nun beobachten kann, dass alleine dieses Wissen bei dir schon eine erneute Erektion hervorruft.
    
    Dein Hosenbund ist genau in Augenhöhe ich starre ihn interessiert an und du weißt das. Leicht röten sich deine Wangen. Du kannst es nicht verbergen. Meine Beine unter dem Tisch sind nicht zu sehen. Ich öffne leicht die Schenkel, weil der Blick auf deinen Ständer mir die Hitze in das Dreieck meiner Lust schießen lässt. Da ich ja nichts weiter trage unter dem Rock ist es ein willkommener Luftzug.
    
    Aber auch ich bin mir meines Körpers wohl bewusst und habe deinen Blick auf die Tastatur wohl bemerkt.
    
    „Du würdest sicher gerne da durchschauen können, was?“ Du nickst nur.
    
    „Ich finde es auch scharf, dass du nun weißt, dass ich ohne Unterhöschen hier rumlaufe!“
    
    „Gib es mir doch, dann bin ich sicher, dass das auch so bleibt!“
    
    „Du willst es mitnehmen?“
    
    „Ja als Pfand sozusagen, damit du nicht nachher doch noch sagst, ich hätte dich hier angemacht!“
    
    Widerstrebend öffne ich die Schublade. Knülle den kleinen Stofffetzen in der Faust zusammen und strecke sie dir hin. Du greifst danach und lässt den Inhalt ungesehen in der Tasche deines Sakkos verschwinden.
    
    „Da hab ich doch glatt die Unterlagen bei mir auf dem Tisch liegen lassen“ sagst du und verschwindest eilig aus meinem Büro.
    
    Einige Minuten warte ich, ob du direkt zurückkommst. Dabei geht mir die Unterhaltung erneut durch den Kopf.
    
    Haben wir uns da gerade etwa ...
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