1. Freifrau + Philosophiestudent 05


    Datum: 12.11.2017, Kategorien: BDSM

    ... Stöhnen antwortete dem Spiel seiner Lippen an ihrem Munde, dem Bad seiner Zunge in ihrem Speichel, dem Druck seiner Handfläche auf ihren Brustwarzen und seinem massierenden Be-Greifen ihrer hervorstehenden Brüste. Triebhaft wild keuchte Gertrude, als Ernst seinen bedeckten Handrücken wie eine Schlittenkufe im Schnee durch den schmatzenden Schamschleim ihres Scheidenhofes zog und ihn schließlich scheinbar unschlüssig vor- und zurückschwingend über ihre große erigierte Klitoris gleiten ließ.
    
    Abrupt stoppte er die Stimulation, griff nach der auf der Erde liegenden Einkaufstüte (die Gertrude selbst hatte tragen müssen) und entnahm ihr die Peitschen und Rohrstöcke:
    
    „Du bekommst jetzt einen Schlag mit jedem Instrument, nicht zu hart, aber weh tun wird es doch, und es soll dir auch weh tun. Das ist eine nur kleine Prüfung deiner Fügsamkeit. Vor allem aber soll es dir eine Mahnung und Warnung sein, mir niemals den Gehorsam zu verweigern, und meine Befehle in Zukunft willig und zügig zu befolgen."
    
    Er schloss sie in die Arme und küsste sie intensiv; sein Glied hatte er zuvor aus der Hose hervorgeholt und in ihre Schamfurche geschoben, doch hatte er es nicht in ihre Öffnung eingeführt.
    
    „Ich liebe dich sehr, Gertrude, aber dauerhaft kann ich dich nur dann lieben, wenn du dich gänzlich unter-wirfst, jedem eigenen Wollen entsagst, und alle Prüfungen zu erleiden bereit bist, denen ich dich, deinen Körper und deinen Geist, aussetzen werde. Für mich bist du kein ...
    ... vorüberflatterndes Bussi-Bussi-Baby, du bist die erste echte Liebe in meinem ganzen Leben. Deinen Mann hast du gewiss lieb gehabt; für uns aber ist ‚lieb haben' zu wenig. Ich will dich besitzen, total und radikal, als meine Sklavin. Und in einer ebenso existentiellen Totalität will ich dir gehören -- als dein Herr. Fremd sei unserer Liebe der tödliche Alltag der fronenden Massen, die nur jenes winzige Maß an Individualität kennen, welches die Gesellschaft ihnen zugesteht, die sich nur in jenen maskenhaften Rollen bewegen, welche der Zeitgeist ihnen erlaubt.
    
    Unsere Beziehung trottet nicht dahin auf eingefahrenen Gleisen, wir opfern nicht unsere Ekstase der bequemen Geborgenheit in den geistigen Geleitzügen jener lustfernen Lastensegler, denen das Leben in ehelicher Einheit nichts anderes ist als die Erfüllung einer sozialen Rollenpflicht. Wir brechen aus dem Gewebe des Gewöhnlichen aus, wir verschmähen das Bedingte, wir wollen das Absolute! Unsere Beziehung wird sich täglich aus sich selbst heraus neu formieren, und täglich wird sie sich neu bewähren in der dialektischen Spannung von Befehlen und Gehorchen, von Hingabe und Herrschaft, von Kontrolle und Unterwerfung."
    
    Streichelnd beruhigte er ihren anfänglich angstvoll zitternden Körper und formte in ihren Gefühlen die Erwartungen von Lust und Schmerz zu einer Mischung, die ihren Körper erschauern ließ.
    
    Längst hatte er bemerkt, dass ein Pärchen, offenbar das Paar aus dem geparkten Auto, sie beobachtete, und hatte bewusst laut und ...
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