Der feine Herr
Datum: 10.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Versteigerung.
„Wie in meinem Bericht zu lesen war, ist zehn das Mindestgebot." „Die halte ich", mischte sich der Proletarier ein und ich ging zu ihm. Sofort schnappte er mich und zog mich auf seine Beine. „Zwölf", hörte ich von dem Herrn neben dem alten Mann und ich wollte gerade aufstehen, doch ich wurde festgehalten. „Vierzehn", sagte er in die Runde und zu mir: „Du brauchst nicht hin und her zu laufen, ich überbiete doch sowieso alle." Kurz blickte ich zu meinem Herrn. Er saß lässig angelehnt auf der Bank und in seinem Gesicht war ein breites Grinsen. Bei sechzehn stieg der Gegenbieter aus, doch als sich der Proletarier entspannt zurücklehnte, hörte ich, „siebzehn", von dem grau melierten Herrn, den sie Baron nannten. „Achtzehn." „Neunzehn", wechselten sie sich ab. Inzwischen wurde die Hand auf meinem Schenkel ganz nass. Auch auf seiner Stirn bildeten sich Tropfen und unter den Armen von seinem Hemd waren große Flecken sichtbar. Ein Geruch von Angstschweiß kroch in meine Nase. Auf einem Schlag schubste er mich runter und sprang auf. „Die ist doch keine zwanzig Millionen wert, ihr könnt mich doch nicht so über die Leisten ziehen!", schrie er in die Runde. Ein Schauer lief über meinen Rücken. ‚Die versteigern mich doch nicht hier', schrie die Angst in mir und ich schaute ängstlich zu meinem Herrn. Er erwiderte ruhig meinen Blick und erzeugte wieder etwas Vertrauen in mir. „Einundzwanzig", mischte sich der mit dem kurzen schwarzen Vollbart ein und grinste frech zu mir. ...
... Ich ging zu ihm und er lege leicht seinen Arm um meine Hüfte, aber über dem Kleid.
Das war zu viel für den Proletarier, Wut schnaufend holte er einen Fünfziger aus seiner Geldbörse und knallte ihn auf den Tisch. „Nicht dass es hinterher heißt, ich hätte meine Getränke nicht bezahlt." Er wollte sich gerade umdrehen, da zog mein Herr zwei grüne Scheine aus der Hosentasche und legte sie dazu. „Die Show von Denise war doch mehr als fünfzig wert, oder was sagen die anderen dazu?", kommentierte er laut sein Verhalten. Da drehte der Proletarier völlig ab, er knallte auch zweihundert auf den Tisch und rannte laut schimpfend aus der Kneipe. „Mit ihnen macht es Spaß Geschäfte zu machen", bemerkte mein aktueller Begleiter. Anschließend erhöhte der Baron wieder und der schwarze Vollbart kommentierte zu mir: „War schön mit dir Denise, ich denke, du musst jetzt zu ihm gehen." Bis achtundzwanzig ging es weiter, aber immer mit Pausen, an denen ich meinen Platz wechselte. Der Baron erhielt den Zuschlag, und während die anderen aufstanden, landeten einige Gelb-Braune Scheine auf dem Tisch.
„Es tut mir leid Herr Kamp, aber ich muss ihr Werk schließen, ich brauche nur ihre Patente", entschuldigte sich der grau melierte Baron bei dem alten Mann. „Sie schicken mir die Verträge zu?", informierte er sich noch bei meinem Herrn, bevor er auch aufstand. Stehend legte er auch ein paar Scheine auf den Tisch und drehte sich zu mir um. „Ach was Denise, du warst heute einfach unbezahlbar", lobte er mich ...