1. Doris Teil 03


    Datum: 09.11.2017, Kategorien: Fetisch

    ... bestimmt keinen besseren und gesundheitlich vertrauenswürdigeren Liebhaber für mich hätte finden können. Er war seitdem viel öfter und früher zu Hause, er hat sich auch eindeutig mehr um mich gekümmert und Sachen mit mir unternommen, vor denen er sich immer liebend gerne gedrückt hat. Und nun dieser Keuschheitsgürtel. Habe ich dadurch einen persönlichen Nachteil? Ehrlich gesagt nein! Ich muß ihn nicht tragen. Er kann sich nicht selbst befriedigen, wenn er das möchte, wenn er wieder einmal heimlich seine Pornos ansieht, damit bleibt sein sexueller Drang erhalten. Ich muß auch nicht mit ihm schlafen, wenn ich lieber von ihm nur etwas verwöhnt werden möchte und das er das auch tut, wenn er nicht darf, hat er mir ja schon ohne dieses Ding gezeigt. Wieder etwas von dem er eigentlich keinen Vorteil hat. Er wollte damals nicht fremdgehen, als ich noch dachte, das er das mit diesem Cuckold-Sein als Ausrede für eigene Abenteuer benutzen wollte und er kann mit so einem Ding erst recht nicht mehr fremdgehen.
    
    Ich komme immer mehr zu dem Schluß, daß ich mich darauf einlassen sollte. Wenn es ihm nicht gefallen würde, dann würde er es bestimmt sagen. Nur für mich ist diese Rolle schwierig, oder besser noch sehr fremd. Ich wäre so etwas wie seine Herrin, nur nicht mit diesem ganzen gewalttätigen Zeug wie Peitschen und Foltern. Es wäre eine Art, die mir auf alle Fälle eher zusagen würde, als ihn zu schlagen. Ich glaube ich werde es erst einmal ein paar Tage mit seinem Keuschheitskäfig ...
    ... probieren. Den restlichen Tag verbringe ich mit meinen hausfraulichen Tätigkeiten. Darüber habe ich dann jegliche erotische Gedanken verloren..
    
    Die Kinder sind versorgt und ins Bett gebracht und ich bin müde. Es ist kurz vor halb zehn, als ich ins Bad gehe. Ich mache mich Bettfein. Ich fühle mich zwar müde, aber auf so ein klein wenig verwöhnen hätte ich schon noch Lust. Selber machen? Nö, schade das Bernhard nicht da ist. Da höre ich wie die Haustür aufgeht und er herein kommt. Er geht sofort die Treppe nach oben und ins Bad. Ich höre wie er duscht. Die Schlafzimmertür öffnet sich und er spaziert herein.
    
    „Na du bist ja noch wach?"
    
    „Ja, ich wollte auf dich warten."
    
    „Das ist aber lieb."
    
    Er kommt an meine Bettseite, er trägt bereits seinen Schlafanzug. Ich sehe eine leichte Beule. Na du würdest wohl gerne jetzt mit mir, denke ich. Aber ein bisher unbekannter Teufel reitet mich und ich sage etwas, das eigentlich gar nicht von mir stammen kann!"
    
    „Na bist du auch brav gewesen?"
    
    „Wie meinst du das?"
    
    „Trägst du den Käfig noch?"
    
    „Ja sicher, du hast doch die Schlüssel!"
    
    „So soll es sein. Dafür gibt es eine Belohnung!"
    
    Seine Augen leuchten, seine Erschöpfung von der Arbeit ist wie auf einen Schlag aus seinen Gesichtszügen verschwunden.
    
    „Du darfst mich mit deiner Zunge verwöhnen!", flüstere ich.
    
    ... und er folgt meinen Worten ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. Ich bin beeindruckt von mir, so etwas zu fordern und von ihm, das er das mit sich machen ...
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