1. Alleine auf einer Tagung


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... schüttelten dann fast gleichzeitig den Kopf. Marcel blickte als erster zu mir rüber, während er lächelnd sagte: "Mit einer schönen Frau kann man sich überall sehen lassen..." und sah mir dabei direkt in die Augen. Schweigen setzte ein. Etwas unsicher wusste ich nicht, ob ich mich jetzt angemacht fühlen sollte oder nicht. Sein Lächeln, das er dabei hatte, zerstreute meine Gedanken darüber aber wieder schnell. Aber etwas erschreckt musste ich feststellen, das ich vor Verlegenheit rot geworden war.
    
    Der Moment der Stille dauerte etwas an und kurz war nur das ruhige Atmen der drei zu hören. Gleichzeitig spürte ich ihre Blicke auf mir ruhen. Aber es waren keine unangenehmen Blicke und unbewusst wollte ich näher an sie herantreten, aber der Handgriff des Laufbandes stand im Wege. „Ach, ihr könnt ruhig Sabine zu mir sagen." sagte ich etwas unsicher in die Stille und wusste nicht, ob das bei den jungen Menschen so gut ankommt. Es kam aber gut an: Lächelnd gaben mir die drei der Reihe nach die Hand und stellten sich noch mal vor: "Florian!" „Benjamin." „Marcel." Dabei konnte ich jedem in sein freundliches Gesicht sehen.
    
    Dann mahnte Florian zum Aufbruch. „Kommt!" sagte er zu den beiden anderen und ich spürte jetzt doch so etwas wie Anspannung, zumindest bei ihm. Und zu mir gerichtet. „Treffen wir uns dann gegen acht in der Hotel -- Lobby?" Ich hatte nur noch Zeit für ein kurzes Nicken, dann packten die drei schnell ihre herumliegenden Sachen und verließen den ...
    ... Fitnessbereich.
    
    Mit meinen Handtuch trocknete ich den Schweiß auf meiner Haut und war selber überrascht über meine Spontaneität. Jetzt hatte ich also ein Treffen mit drei jungen Basketball Spielern. Ist das schon ein Date?
    
    Den weiteren Verlauf des Tages möchte ich am vergessen. Langweilige Vorträge über juristische Spitzfindigkeiten um möglichst viel Geld zu schinden.
    
    „Du musst dich konzentrieren, Sabine..."sagte ich zu mir selbst und zog mich weiter an.
    
    Um endlich weiter zu kommen, nahm ich den italienischen Push-Up in die Hand und hielt ihn vor mich. Altersgemäß haben meine Brüste nicht mehr die Form wie früher, aber von hängen war wirklich noch keine Rede. Eigentlich brauchte ich deshalb auch keine Push-Ups. Normale BHs tun es auch. Aber der hatte mir gefallen. Er befand sich immer in meinen Koffer, aber getragen hatte ich ihn noch nie. Vielleicht kommt irgendwann ein besonderer Anlass, hatte ich immer gedacht. Bevor ich den BH endgültig anzog, legte ich ihn noch einmal kurz in den Koffer, griff ich mit meinen Händen nach oben und löste das Handtuch, das ich noch um meinen Kopf trug. Dabei zogen sich meine Brüste nach oben, was deren Form, trotz der Größe wieder jugendlich fest aussehen ließ. Mit einer kleinen Drehung betrachtete ich mich dabei und war, bis auf die kleinen Problemzonen zufrieden mit mir.
    
    Als ich den Push-Up anzog und meine Brüste in die richtige Position gebracht hatte, wusste ich auch warum ich ihn noch nie getragen hatte. Als ich mich etwas vorbeugte, um noch ...
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