Alleine auf einer Tagung
Datum: 08.11.2017,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... genüsslich und kam auf mich zu: „Hallo, meine liebe Frau Wagner. Wohin, des Weges? Es ist doch noch früh? Kommen sie mit in die Bar. Ich lade sie gerne ein." Sein Atem schlug mir entgegen und ich bekam eine Ahnung davon, wo er bislang den Abend verbracht hatte. Er musste ein vielfaches von dem, was ich getrunken hatte, intus haben. Immerhin lallte er noch nicht. Sein Blick ging an mir rauf und runter, bis er auf meinen Brüste ruhte. Und verriet eindeutig seine Absicht, mit mir nicht nur die Hotelbar zu teilen.
Jetzt sind schauspielerische Talente gefragt. Meine drei Begleiter gingen diskret schon mal in den Aufzug. Schon bevor er mich gesehen hatte, war ich etwas zusammen gesunken.
„Vielen, lieben Dank, vielleicht ein anderes Mal." Sagte ich mit etwas leidendem Unterton, der aber etwas gespielt klang.
„Aber Frau Wagner, wollen Sie mir einen Korb geben? In ihrem Zimmer wartet keiner auf sie. Wir müssen uns eh noch über den einer oder anderen Punkt unterhalten." entgegnete er und kam mir näher. So nah, das er fast meine hervorstehenden Brüste hätte berühren können, die er nicht aus den Augen ließ.
„Tut mir wirklich leid, aber ich fühle mich nicht wohl." Sagte ich noch leidender und versuchte dazu einen passenden Gesichtsausdruck hin zu bekommen. Er wiederum versuchte eine besorgte Mine zu machen und machte noch einen Schritt auf mich zu. „Sie werden mir doch nicht etwa krank werden?"
„Nein, krank würde ich das nicht nennen. Ich glaube, sie als Mann werden das ...
... Phänomen nicht kennen...."
Dann fiel endlich der Groschen. Man sah ihn an seiner jetzt etwas enttäuschten Mimik an, wie er förmlich in Zeitlupe fiel. Sein Interesse erlahmte dann auch direkt.
„Ja, also, dann gute Besserung und Grüße an den Herrn Vater." Sagte er und entschwand schwankend in Richtung Hotelbar.
Ich huschte schnell noch in den Aufzug, meine Begleiter hatten die Tür aufgehalten. ErleichterIch drückte auf die Sieben.
„Ein Herr mit gepflegten Umgangsformen..." hörte ich Florian sagen. Wir prusteten alle los.
Marcel machte ihn noch geschwollener nach: „Hallo, meine liebe Frau Wagner..."
„Hoffentlich bleibt der Schampus kalt..." bemerkte Benjamin." Ich meine, wegen dem heißen Typen, der vor uns im Aufzug war...." Wieder lachten wir alle.
Wir kamen im siebten Stock an. Mein Zimmer lag um die Ecke. Wir gingen kichernd bis vor die Tür und ich zog meine Zimmerkarte aus meiner Handtasche. Als ich sie durch das Lesegerät zog, wurden wir alle ruhig. Deutlich spürte die Anspannung in mir und in den anderen.
Die Tür sprang auf und wir gingen hinein. Meine Suite hatte einen Eingangsbereich mit einer Garderobe. Marcel half mir wieder aus dem Mantel. Ich behielt das Jackett an, den es war nicht wirklich warm im Zimmer. Innen an der Tür hing das „Bitte nicht stören" Schild.
Ich nahm es und hängte es an der Außenseite an den Knauf. „Damit mich die Juristen in Ruhe lassen." dachte ich insgeheim.
Als ich in den dahinter liegenden, von einem riesigen ...