1. Alleine auf einer Tagung


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... spüren, das ich im Schritt feucht wurde. Erleichtert stellte ich fest, das der Taxifahrer sich jetzt mit Marcel über den Grund der Anwesenheit hier in der Stadt unterhielt und so nicht wie der Erste in den Rückspiegel stierte.
    
    Vorsichtig löste ich mich von Florian und wandte mich Benjamin an meiner linken Seite zu. Auch er konnte sehen, wie ich über Florians Oberschenkel strich, wie ich mit meiner Hand immer weiter nach oben glitt. Sein Gesichtsausdruck verriet mir, das mein Augenaufschlag gekonnt war, mit dem ich ihn anblickte. Als Reaktion spürte ich, wie seine linke Hand durch den Stoff meines Blazers und meiner Bluse vorsichtig die deutliche Ausbeulung meiner Brüste streichelte. Mit einem kaum hörbaren Stöhnen schloss ich die Augen und genoss die vorsichtigen Berührungen. Dabei drückte ich seine Hand fester und er erhöhte den Druck auf meine Brust, während ich mich ihm mit leicht geöffneten Mund näherte, bereit für den nächsten Kuss.
    
    Das Taxi bog in die Hoteleinfahrt ein „So, da wären wir." Hörte ich aus weiter Ferne den Fahrer sagen. Ruckartig ließ ich beide los, rückte meine Kleidung zurecht und setze mich, wie es sich für ein anständiges Mädchen gehört, gerade hin. „Was bekommen Sie?" fragte Marcel. Eigentlich wollte ich jetzt zahlen, aber mein Zustand ließ es nicht zu. „17,40" meinte der Fahrer „Brauchen sie eine Quittung?". Marcel reichte ihn einen Zwanziger. "Ne, brauchen wir nicht, Stimmt so und vielen Dank für die angenehme Fahrt."
    
    Benjamin und Florian ...
    ... öffneten die Türen. Leider öffneten sie die Türen. Ich wäre gerne noch weiter gefahren. Ich stieg auf Florians Seite aus, da dort der Hoteleingang war. Florian reichte mir die Hand, ich richtete mich vor ihm und Marcel auf. Es herrschte plötzlich eine knisternde Atmosphäre. Marcel schien zu ahnen, was gerade passiert war.
    
    Benjamin kam um den Wagen herum zu uns und schaute mir dabei tief in die Augen. „Hotelbar...?" fragte ich mit der unschuldigsten Stimme, die ich in diesem Moment hervorbringen konnte. „Gut... Hotelbar..." sagte Marcel. Wir gingen durch eine dieser seltsamen riesigen Drehtüren und schlugen die Richtung Hotelbar ein. Am Ende eines Ganges war der Eingang und man konnte aus der Entfernung hineinsehen. Nur Juristen in dunkelgrauen Anzügen waren zu erkennen... Jetzt wieder ins Haifischbecken?
    
    „Bitte, wartet mal." Abrupt blieb ich stehen und stierte in Richtung des Eingangs. „Da sind alle meine Kollegen von der Tagung und die sind alle ziemlich dich und ziemlich dreist und ziemlich penetrant und ich habe keine Lust mich mit denen über Insolvenzrecht zu unterhalten oder mir von den fettbäuchigen Idioten auf meine Titten starren zu lassen..." Ich glaube, dieser Gefühlsausbruch muss eine Folge des Alkohols gewesen sein.
    
    Die Drei erstarrten. Solche klaren Worte plötzlich von mir....
    
    „Upps, kann ich verstehen,..." sagte Florian. „Wo können wir sonst noch hin...?" „Die Disco im Keller.." schlug Benjamin vor. „Zu laut und heute ist Donnerstag, da hat die eh ...
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