Celina & Denise
Datum: 08.11.2017,
Kategorien:
Lesben Sex
... führte mich zu Denises Zimmer. "Engelchen, Besuch für dich."
Ihr Zimmer war groß und modern eingerichtet. Aber es wirkte kalt. Neugierig sah ich mich um. Keine Plüschtiere, keine Bilder. Alles sah rein zweckmäßig aus. "Was willst du hier? Hast du in der Schule schon allen von meinem Brief erzählt?" begrüßte sie mich ziemlich unwirsch.
"Nein, außer Daniela und Nikita, denen du es ja erzählt hast, weiß nur ich Bescheid. Und A) bin ich hier, um dir die Hausaufgaben zu bringen, B) um dich zu bitten, Morgen wieder in die Schule zu kommen und C) um mit dir zu reden."
"Worüber denn?"
"Weiß ich doch auch nicht genau," erwiderte ich unsicher, "aber der Brief ist nun Mal da und steht im Moment zwischen uns. Du warst mir bis vor ein paar Tagen scheißegal, aber jetzt mag ich dich. Ob als Freundin oder mehr, keine Ahnung. Und darüber möchte ich mit dir sprechen."
"Ok, dann fang mal an."
"Also, ich habe mir vorher nie Gedanken gemacht, ob ich überhaupt eine lesbische Ader habe. Aber als ich morgens in der Kapelle aufgewacht bin, habe ich mich so wohl wie schon lange nicht mehr gefühlt. Und als du dann plötzlich weg warst, hatte ich Angst um dich und fühlte mich verlassen."
"Und was denkst du jetzt?" Die Unsicherheit stand ihr ins Gesicht geschrieben.
"Ich bin nervös, sauer, weil du abgehauen bist. Aber alleine schon, dass ich hier bin, zeigt doch, dass du mir wichtig bist."
"Würdest du mich bitte einmal küssen, so richtig?"
Ohne lange zu überlegen beugte ich ...
... mich zu ihr herunter und unsere Lippen trafen sich. Aus einem harmlosen Lippenkuss wurde schnell inniges Geknutsche. Ich war (positiv) überrascht, wieviel Gefühl so ein Kuss vermitteln kann. Mit jeder Sekunde wurde mir klarer, dass ich zumindest etwas in Denise verliebt war und es mit ihr versuchen wollte.
Zum Knutschen kam inzwischen noch etwas fummeln, aber dabei beließen wir es. Sanft schob ich sie von mir, nahm ihre Hände. "Denise, ich weiß nicht ob ich so intensiv empfinde wie du, aber lass es uns probieren. Ich möchte aber, dass wir es langsam angehen lassen. Gib uns beiden erst Mal Zeit, herauszufinden, ob es zwischen uns passt, bevor wir uns outen, OK?"
"Alles, was du willst. Ich bin so froh, dass du uns eine Chance gibst," strahlte sie mich an. Wir kuschelten und redeten noch etwas und dann ging ich, deutlich entspannter als auf dem Hinweg, nach Hause.
Wenn man erst Mal eine Entscheidung getroffen hat, egal welche, ist alles andere leichter. Ob es klappen würde, wusste ich nicht. Ich würde aber Alles tun, um es nicht zu zerstören. Bei uns angekommen saß schon meine ganze Familie zu Tisch. Abendbrot. "Wo kommst du denn her?" fragte meine Mutter ziemlich unwirsch, und etwas versöhnlicher, "wir haben uns schon Sorgen gemacht."
"Ach, ich habe nur einer Freundin, die krank ist, die Hausaufgaben vorbeigebracht und wir haben uns etwas verquatscht."
Nach dem Essen verzog ich mich auf mein Zimmer, um nachzudenken. Denise und ich tauschten noch einige SMS aus und ...