Celina & Denise
Datum: 08.11.2017,
Kategorien:
Lesben Sex
... egal gewesen war, heute versetzte es mir einen Stich.
"Warum bist du am Wochenende nicht ans Telefon gegangen und hast dich sogar durch deine Eltern verleugnen lassen?" fragte Nikita sanft. Ja, ich hatte meine Eltern gebeten, jeden Anruf abzuwimmeln. "Ich musste über einiges nachdenken."
"Celina, mach dir keinen Kopf. Nikita und ich haben Monate gebraucht, bis wir uns unsere Gefühle eingestanden haben," schaltete sich Daniela ein.
"Dann seid ihr beiden also wirklich ein Paar?" Blöde Frage. Sofort ergänzte ich: "Ich freu mich für euch." Sofort war meine Neugier geweckt und zudem konnte ich jede Art von Ablenkung gebrauchen. "Wie ist es dazu gekommen?" "Wir reden später in der Pause."
Die ersten beiden Stunden, deutsch bei Frau Marx, vergingen nur schleppend. Es wurde fast nur über die Klassenfahrt geredet. Ich hörte nur mit einem Ohr zu.
In der Pause hängte ich mich dann an Daniela und Nikita. "So, erzählt mal bitte. Ich bin eure Freundin und will alles wissen."
"Du, bei uns war es an sich Liebe auf den ersten Blick. Als die kleine Maus hier," umarmte sie Nikita, "unser Klassenzimmer betrat, war ich hin und weg." "Mir ging es ähnlich. Die Erste, die mir auffiel, war Daniela."
"Ich war ja Nikitas Patin hier und wie haben viel zusammen gemacht. Wir schlichen umeinander wie die Katzen um den heißen Brei. Und dann hat meine süße, kleine Maus sich ein Herz gefasst und mir ihre Liebe gestanden."
"So einfach war das?" bohrte ich nach.
"Nein, ich bin erst ...
... Mal, fast schreiend, weggelaufen, obwohl ich doch wusste, dass ich genauso fühle wie sie. Aber ich wollte nicht lesbisch sein."
"Und wie ging´s dann weiter?"
"Daniela besuchte mich noch am selben Abend, um sich zu entschuldigen und seitdem sind wir ein Paar. Jetzt schon über ein Jahr."
"Und wie haben eure Familien darauf reagiert und warum haltet ihr es geheim?"
"Anfangs waren sie etwas schockiert, aber inzwischen akzeptieren sie es. Und wir wollten es an sich am letzten Abend der Klassenfahrt bekanntgeben. Aber dann kam ja die Sache mit Denise, beziehungsweise mit Denise und dir dazwischen."
"Da sind wir wieder beim Thema," seufzte ich, "was soll ich nur machen? Ich bin mir ja nicht Mal über meine eigenen Gefühle im Klaren."
"Geh es einfach ganz locker an. Setzt dich nicht unter Druck. Denise hat dir ihre Gefühle offenbart. Jetzt musst du dich entscheiden." Die beiden wussten also von dem Brief. "Bring´ihr einfach heute die Hausaufgaben und redet miteinander. Ob es ein ja, ein nein oder auch ein vielleicht wird, liegt bei dir. Aber redet!"
Der Rest des Unterrichts verlief schleppend. Danach machte ich mich schweren Herzens auf den Weg zu Denise. Denises Mutter öffnete die Tür und bat mich herein. "Schön, dass ihr wenigstens jemand die Hausaufgaben vorbeibringt," sagte sie nur, nachdem ich mich vorgestellt hatte. "Was habt ihr mit meinem Engel auf der Klassenfahrt gemacht? Sie ist völlig neben der Spur."
"Nichts, von dem ich wüsste," log ich.
Sie ...