1. Celina & Denise


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: Lesben Sex

    ... anders. Als es zur Nachtruhe ging, verkeilte Denise unsere Tür.
    
    "Was soll das denn? Wenn sie dir Streiche spielen wollen, dann machen sie es eben auf andere Art und Weise. Nimm es einfach hin!" fuhr ich sie an. "Ich mache das nicht für mich. Ich bin nicht Mal jemandem einen Streich wert," flüsterte sie wieder schüchtern, "aber mindestens sieben der Mädchen und fast alle Jungen wollen dir einen Streich spielen."
    
    Ich verstand die Welt nicht mehr. Ich war eines der beliebtesten Mädchen in der Klasse, auch wenn ich alle Jungen hatte abblitzen lassen. Aber es stimmte. Es hatte niemand auch nur die Andeutung gemacht, Denise eins auszuwischen.
    
    "Ok, dankeschön," entschuldigte ich mich bei ihr. Nach kurzem Nachdenken musste ich mir dann eingestehen, dass Denise, was die Jungs anging, Recht haben könnte. Ich war nicht immer fair zu ihnen gewesen und vielleicht war dass für sie so ´ne Art Flirten. Aber warum die Mädchen? Ich fragte Denise.
    
    "Die sind stinkig, weil fast alle Jungs nur Augen für dich haben."
    
    Darauf wusste ich nichts zu erwidern. Nachdenklich schweigend machte ich mich bettfertig. Denise tat es mir nach. Als sie dann ihren Schlafanzug rausholte, musste ich doch lachen. Während ich einen Pyjama hatte, trug sie so einen "Ganzkörperoverall" mit angenähten Schühchen.
    
    "Bitte nicht lachen. Ich kriege nachts immer kalte Füße und deshalb hat meine Mutter die angenäht."
    
    Da fiel mir ein, dass sie fastimmer "merkwürdige" Kleidung trug. Auch wusste ich nichts ...
    ... über ihre Eltern, weil sie mich einfach nicht interessierte. "Sucht sie auch deine andere Kleidung aus?" kamen wir doch langsam ins Gespräch.
    
    "Ja, mein Vater ist Geschäftsführer in einem großen Möbelhaus und meine Mutter halt, na ja, hundertprozentige Familienmanagerin. Nach der Schule achtet sie immer darauf, dass ich noch mindestens drei Stunden Hausaufgaben mache oder übe. Zusätzlich noch ein Mal die Woche zur Gymnastik und zum Klavierunterricht," sprudelte es förmlich aus ihr heraus.
    
    Ich unterhielt mich mit ihr heute länger als wahrscheinlich während der letzten Jahre zusammen und begriff, dass sie bei solchen Übereltern gar keine Chance gehabt hat, anders zu werden als sie war.
    
    Und sie hatte Recht. Mehrfach versuchte jemand, leise die Tür zu öffnen. Auch Petra klopfte leise, hatten wir uns doch noch verabredet, in die Stadt zu gehen. Ich legte dann immer nur den Zeigefinger über den Mund und wenn es dann wieder ruhig war, redeten wir weiter. Schande über mich, ich hatte Denise wirklich total falsch eingeschätzt.
    
    Sie war für mich zwar immer noch "komisch", aber ich kannte jetzt das Warum und beschloss, sie besser in unsere Klasse zu integrieren. Irgendwann spät nachts schliefen wir ein. Gleich nach dem Aufstehen startete ich das Projekt "Integration Denise".
    
    Als sie sich nach dem Waschen wieder ihren Dutt knoten wollte, seufzte ich nur: "Komm mal her." Ich bürstete ihre Haare. "Die sind viel zu schön, um sie zu verstecken."
    
    Denise hatte wirklich schöne, ...
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