1. Freitag der 13. (Netzfund)


    Datum: 17.07.2019, Kategorien: Anal Fetisch Hardcore,

    ... mehr böse, das du meinen Geburtstag verschwitzt hast, dafür bin ich aber neidisch, das du dir so einen Prachtkerl an Land gezogen hast!" „Los, ich will Einzelheiten hören, und lass ja nichts aus!"
    
    Am Anfang unterbrach Ani noch hin und wieder die Sc***derungen ihrer Schwiegertochter, da sie vieles von dem, was sie ihr da erzählte einfach nicht auf Anhieb glauben konnte. Doch mit zunehmender Gesprächsdauer wurden die Unterbrechungen immer seltener, bis sie schließlich nur noch still staunend zuhörte. Als Inken schließlich nach gefühlten zwei oder drei Stunden zu einem Ende gekommen war, hatte es ihrer Schiegermama regelrecht die Sprache verschlagen. Für Ani war dies eher ungewöhnlich, da sie ansonsten überaus schlagfertig und nie um eine Antwort verlegen war. Doch nachdem, was sie soeben aus dem Mund ihrer Schwiegertochter gehört hatte, brauchte sie einige Augenblicke, um das alles zu verdauen. Obwohl es sich ja um ihren Sohn handelte, den Inken, wie sie ihr soeben freimütig mitgeteilt hatte, mit einem anderen betrog, regte sich in ihr nicht ein Hauch von Mitgefühl für ihn oder gar Wut auf seine bessere Hälfte.
    
    Insgeheim hatte sie sich ja schon lange selbst gefragt, wann so etwas passieren würde. Das es soweit kommen würde, war ihr schon immer klar gewesen. Manfred war das exakte Ebenbild seines Vaters - ein Schwächling durch und durch und in jeder Beziehung. Zu der Zeit als sie damals geheiratet hatte, war es für sie das wichtigste gewesen, das ihr Zukünftiger in der ...
    ... Lage war, sie angemessen zu versorgen. Alles andere, so hatte sie sich immer wieder selbst einzureden versucht, ergäbe sich entweder von ganz allein oder wird sich als nicht so wichtig erweisen. Sie würde schon damit umgehen können. Doch kam es anders, als gedacht.
    
    Sie schaffte es zwar, sich eine ganze Weile weiter etwas vorzumachen, doch schließlich war dann der Punkt erreicht, an dem sie sich nicht mehr länger selbst belügen konnte. Ab diesem Zeitpunkt ödete sie ihre Ehe nur noch an. Ihre Schwangerschaft und die Geburt von Manfred änderten nichts an ihrem Gefühlsleben, eher verstärkte es ihre negativen Gefühle noch weiter, als das es half. Scheidung war für sie keine Option gewesen, materiell ging es ihr sehr gut, und das Geld ihres Gatten tröstete sie über vieles hinweg.
    
    Ihre anderen, hauptsächlich sexuellen Bedürfnisse konnte sie anderweitig befriedigen, was sie im Laufe der Jahre auch in immer stärkerem Maße getan hatte. Der Tod ihres Gatten und das Überschreiten der 60 hatten sie etwas ruhiger werden lassen. Um ein Bild zu gebrauchen: das Feuer, das einst in ihr loderte war im Laufe der Jahre und mit zunehmendem Alter zu einem Glimmen geworden. Jetzt nach dem Gespräch mit ihrer Schwiegertochter konnte sie spüren wie das alte Feuer in ihr im Begriff war, wieder zu entflammen. Sie wusste zwar nicht, wie Inken reagieren würde, aber sie wollte Mustafa um alles in der Welt selbst kennenlernen - und zwar so schnell wie möglich.
    
    "Kommt doch heute Abend zum Essen zu mir" ...