1. Die Leiden der Medusa


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... durch den Stall. Poseidon griff nun den Po der Amazone und bockte mit ihren Beinen ihren Hintern hoch. Die junge Kriegerin war gebrochen, sie leistete keinen Widerstand. Aber dennoch schrie sie unmenschlich, als Poseidon ohne weitere Vorwarnung in ihren Anus eindrang und wieder brutal seine Männlichkeit in ihr bewegte. Lachend stieß er immer wieder in ihre Eingeweide.
    
    „... Und nun wirst du sterben", verkündete Poseidon. Er griff ins Gesicht der gebrochenen Kriegerin und griff in ihren Mund. Mit einem lauten Knacken riss der Gott ihren Kopf nach oben und riss ihn einfach vom Hals ab. Blut schoss aus dem abgerissenen Hals und spritze über die nackte Medusa, die sich immer noch nicht wieder bewegen durfte. „Bald wird die Sonne aufgehen, das war ein erstes Opfer, morgen werde ich wieder kommen, erwarte mich bei Einbruch der Nacht am Tor und du rettest den anderen Lebewesen das Leben". Poseidon ging nun zum Tor des Stalles hinaus und verschwand aus dem Sichtfeld.
    
    Eine weitere Stunde saß Medusa nun noch im Blut der jungen Frau, bevor sie sich bewegen konnte. Sie überlegte, wer sie wohl war. Die kannte nur die Tempeldienerinnen. Die Amazonen in ihren Rüstungen waren für sie namenlos. Nun aber war ein Mensch wegen ihr gestorben. Das war etwas anderes, als nur die Geschichten zu hören. Wie ihre Schwestern Reisende überfallen und sie fressen, oder ihre Mutter, das Seeungeheuer Kelo Schiffe versenkte und die Mannschaft fraß. Sie war nun dabei, wie ein Mensch starb, wegen ihr ...
    ... gestorben ist.
    
    Medusa stand auf und ging auf wackeligen Beinen ins Badehaus. Unter dem laufenden Wasser des kalten Brunnens versuchte sie alles zu vergessen. Die Sonne ging auf und es wurde heller. Medusa war übel, sie übergab sich ein paar Mal. Ihrer Dienerinnen kamen und legte ihr ein großes Tuch um ihren Körper, als sie aus dem Wasser stieg.
    
    Aufgeregt stürmte die Centurie der Amazonen in das Badehaus, Sie war schon etwas älter, aber weit entfernt davon ihre Schönheit der Dämmerung des Lebens zu geben. Ihr trainierter Körper mit den kleinen Brüsten wurde nur von einer kurzen Toga verhüllt. „Herrin", rief sie, "Etwas schreckliches ist in der Nacht geschehen. Eine meiner Amazonen wurde von einem wilden Tier gerissen. Ihr Kopf wurde abgerissen und es... ." Medusa unterbrach Die Führerin der Amazonen mit einer Geste ihrer Hand. „Ja, ich weiß, und ich weiß auch, wer dafür die Verantwortung trägt. Bestattet sie in allen Ehren, denn sie starb, als sie versuchte mich zu beschützen. Ich werde die nötigen Maßnahmen ergreifen, dass dieser Mord sich nicht wiederholen wird, dass versichere ich euch." Medusa verkündete es mit fester Stimme und hoffte, dass niemand merkte wie sie innerlich erschauderte, als sie daran dachte, wie sie ihren Tempel, den Tempel der Athene, retten konnte. Würde Pallas Athene je davon erfahren würde sie des Todes sein, da Keuschheit und Reinheit in Gedanken und Taten zu ihrem Schwur gehören. Sie konnte nur auf die Diskretion des Meeresgottes hoffen.
    
    Das ...
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