1. Die Leiden der Medusa


    Datum: 16.07.2019, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    ... elektrisierendes Schnauben von sich gab. In dieser Nacht plagten sie wilde Träume, mit schwarzen Hengsten, auf denen sie durch die nächtliche Wüste ritt, oder von einem nubischen Liebhaber in die Gunst der körperlichen Liebe eingeführt zu werden. Mal auf dem Rücken des Pferdes, mal unter dem Pferd liegend. Sie spürte die harten Muskeln als sie ihre Beine um die Hüften ihres schwarzhäutigen Liebhabers schlang, er roch angenehm nach Pferd und Moschus, ihr schwarzer Liebhaber war der Hengst am Tor in Menschengestallt. Medusa kochte der Unterleib, als plötzlich sie ihr erster Orgasmus aus dem Schlaf riss und sie nun schweißgebadet und erschöpft nach Luft schnappend in ihrem Bett lag. Ihr nubischer Traum hatte sie in ihrem Traum verführt. Medusa lag Schweis gebadet in ihrem Laken und der Saft lief ihr zwischen den Beinen hinunter. Von ihrem Traum noch aufgewühlt, wollte sie nun Gewissheit haben und ging ans Tor. Dort stand der große Hengst, sein Fell war nass und glänzte im Licht ihrer Öllampe. Er sah aus, als ob ihn jemand durch die Wüste gejagt hätte, er war, nun kam Medusa ins Grübeln, er war so nass wie sie. Das wollte sie nun genauer wissen und holte den muskulösen Hengst in den Stall und rieb ihn trocken, bürstete sein Fell und tat das, was man mit den anderen Pferden auch tun würde. Als Medusa wieder am Kopf des Pferdes vorbeikam, senkte es den Kopf und ließ seine Zunge in den Schambereich der Priesterin schnellen. Medusa wurde genau an ihrem Kitzler von der raunen großen ...
    ... Zunge des Pferdes getroffen und konnte nur noch lustvoll aufstöhnen, völlig ungehemmt gab sie sich für einen Augenschlag ihrer Lust hin. Ihr wurden die Knie weich und ihr nackter Körper viel einfach in das Heu des Stalles.
    
    „Guten Abend, Medusa, Deine Schwester und dein Neffe richten die Grüße aus", hörte sie eine tiefe Stimme sagen. Als sie die Augen öffnete, stand vor ihr ein Mann. Breitbeinig auf sehr starken Beinen, das Gemächt wurde nur durch ein Tuch gehalten, darüber ein breiter lederner Gurt, wie ihn Krieger tragen. Sein muskulöser Oberkörper wurde nur spärlich von einem Tuch bedeckt, das mit dem Beinkleid zusammen eine Toga andeutete. Sein Kopf steckte in einem typischen Kriegerhelm. Auch ohne dass er den Helm abnahm, wusste Andromeda wer nun vor ihr stand. Der Dreizack und die Verzierungen auf dem Helm zeigten eindeutig Motive des Meeres. „ Poseidon, was sucht ihr hier? Das ist ein Tempel der Athene, so weit ich weiß, seid ihr und Pallas Athene nicht gerade gut aufeinander zu sprechen", Medusa wunderte sich selber, wie sie so viel Mut aufbrachte, so mit dem Gott der Meere zu sprechen.
    
    „Wir verlangen ja nicht, dass ihr uns versteht, wir wollen nur eure Liebe und euren Gehorsam", antwortete Poseidon. Medusa rappelte sich auf und kniete nieder, senkte das Haupt um dem Gott, der sie in ihrem Stall nackt überrascht hatte ihren Respekt zu zollen. „Aber in der Tat, meine Schwester hat meine heiligen Hammel bunt angemalt, so dass ich nun ebenfalls etwas von ihr schänden ...
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