1. Out of Neverland Teil 07


    Datum: 08.11.2017, Kategorien: BDSM

    ... antwortet er hastig.
    
    Fein! Ich habe ihn in der Defensive und damit genau da, wo ich ihn haben will. Und nun Lori, lass ihn nicht mehr raus, mache ich mir selber Mut.
    
    „Und was wollen Sie hier?"
    
    „Nun, ich habe von Pit erfahren, dass sie bei Ihnen ist."
    
    „Das ist sie, wenn Sie damit Julia meinen. Und?"
    
    „Da es meine Tochter ist und sie eine gut ausgebildete, recht hübsche und sehr belastbare Sexsklavin ist, an der Sie oder besser gesagt Ihr Mann sicher noch sehr viel Freude haben werden, hätte ich an eine kleine Abfindung gedacht", druckst er herum.
    
    „Sie hätten an eine kleine Abfindung gedacht. Ach so! Wie klein denn?", frage ich nach.
    
    „Ich dachte an 5.000 Euro", bringt er unsicher hervor.
    
    „Wir haben Julia von Pit gewonnen und der hat sie ihnen abgekauft. Warum sollten wir Ihnen also noch zusätzlich 5.000 Euro zahlen?"
    
    „Nun, ich gehe davon aus, dass Herr Müller keinen Skandal möchte", wird er linkisch.
    
    „Und warum sollte er Angst vor einem Skandal haben?", spiele ich die Naive.
    
    „Ich glaube nicht, dass es gut in der Öffentlichkeit kommt, wenn er, aber auch Sie, einerseits mit der Kanzlerin verhandeln und andererseits eine Razzia im Haus haben, weil sie eine Frau gegen ihren Willen festhalten", erklärt er fast schon siegessicher.
    
    „Ach was, eine Frau wird gegen Ihren Willen hier festgehalten? Davon weiß ich ja gar nichts", spiele ich weiter die Naive.
    
    „Meine arme Tochter Julia."
    
    „Die arme Tochter, die Sie an Pit verkauft haben? Na da bin ich ...
    ... ja beruhigt. Julia ist freiwillig bei uns im Haus. Ich kann Ihnen versichern, unsere Gäste werden nie gegen ihren Willen hier festgehalten", grinse ich ihn an.
    
    Meine Reaktion verunsichert ihn sichtlich. Er war vorher doch schon recht sicher, ich würde einknicken. Nun aber scheint diese Sicherheit wieder zu schwinden.
    
    „Frau -- wie war noch mal der Name -- Sie haben Geld und werden doch nicht wegen 5.000 Euro den guten Ruf riskieren."
    
    „Schlüters, mein Name ist Schlüters. Sie haben offenbar schon vor zweiundzwanzig Jahren vergessen, sich diesen Namen zu merken."
    
    Meine Stimme hat inzwischen eine Kälte angenommen, die ich mir selbst nicht zugetraut hätte. Ich glaube die Hölle könnte davon einfrieren. Und das spürt der Mann vor mir, der mein Vater sein soll.
    
    „Schlüters, doch nicht die Tochter von Erna Schlüters?", ist er ganz überrascht.
    
    „Genau, die Tochter von Erna Schlüters."
    
    „Mein Gott, dann bist du meine Tochter. Komm her und lass dich drücken", keimt in ihm neue Hoffnung auf.
    
    „Ich bin nicht Ihre Tochter. Sie haben mich damals nicht als solche anerkannt und nun tue ich das Gleiche mit Ihnen. Ich habe keinen Vater! Höchstens einen Erzeuger. Sie brauchen nicht plötzlich auf glückliche Familie machen. Das hätten Sie sich damals überlegen sollen, als Sie Ihren Schwanz nicht unter Kontrolle hatten und dann eine der beiden schwangeren Frauen einfach haben sitzen lassen", antworte ich trocken.
    
    „Wie heißt du noch mit Namen?", wird er immer kleinlauter.
    
    „Ich ...
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