1. Eine schicksalhafte Begegnung... 03


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: Schwule

    ... uns ein Jahr später getrennt haben. Der Grund hierfür war nicht, dass wir uns voneinander entfremdet hatten oder dass sie mich im schlimmsten Falle sogar mal bei meinem Doppelleben erwischt hatte. Nein -- ich hatte sie erwischt. Mit ihrem Chef. Im Büro. Während ich draußen im Auto auf sie gewartet hatte, um sie als Überraschung von der Arbeit abzuholen, waren die beiden im Büro zugange und trieben es zwischenzeitlich auch am Fenster. Das gab mir die endgültige Gewissheit, dass es so nicht weitergehen konnte.
    
    Ich war nun 20 Jahre alt und lebte Zuhause bei meinen Eltern. Ich ging zum Sport, absolvierte meine Ausbildung und fuhr zwischenzeitlich, meistens am Wochenende, zum Rastplatz, um mir meine besondere Befriedigung zu verschaffen. Mit Frauen hatte ich zu der Zeit auch immer wieder mal was. Und noch immer zog ich Frauen dem männlichen Gegenstück vor. Ich wusste, dass ich mich immer für eine Frau entscheiden würde. Gerade weil mich an Männern eben nur das Eine interessierte: Der Schwanz. Dieses mächtige, heiße Stück Fleisch machte mich so ungeheuer an, dass ich mich kaum noch zurückhalten konnte, wenn ein solcher Schwanz hart vor meinem Gesicht war. Der Rest an dem Mann interessierte mich nicht sonderlich. Ich wollte weder einen Mann küssen noch wollte ich ihn streicheln oder zärtlich sein. Ich wollte auch nie von einem Mann selber verwöhnt werden. Es ging nur darum, den Männern zu Diensten zu sein. Mich benutzen zu lassen. Ohne, dass ich was sehen konnte.
    
    Und doch ...
    ... wurde mir mit der Zeit mehr und mehr klar, dass es mit den Treffen am Rastplatz nicht so weitergehen konnte. Zum einen war es gefährlich. Schließlich war es dort immer vollkommen dunkel und es konnte sonst etws mit mir passieren. Zum anderen waren es auch stets irgendwelche Männer, die ich nicht kannte. Vielleicht waren sie drogenabhängig oder sogar krank. Vielleicht waren sie irre oder einfach nur eklig. Zu Anfang waren diese Gedanken nur nebensächlich. Doch in den nächsten Wochen wurde mir klar, dass ich einen Schritt weitergehen musste.
    
     An einem Abend im Juli setzte ich mich an meinen Rechner und rief eine Website auf. Ich klickte auf einige Schaltflächen in einem Formular:
    
    PLZ-Region: Sex und Fun Raum 6 (nur Frankfurt)
    
    Ort: Offenbach am Main
    
    Dein Anzeigentext: Lust auf einen 20jährigen? Ich habe erst vor kurzem meinen Horizont erweitert und gehe gerne vor einem harten Schwanz auf die Knie, um ihn mit meinem Mund schön zu blasen. Ich bin ungeoutet und das soll auch so bleiben. Dates nur bei euch, meine Eltern wissen nichts davon. Euer Alter spielt keine Rolle. Schickt mir eine Nachricht -- am besten mit Schwanzpic.
    
    Ich lehnte mich zurück und schaute meinen Anzeigentext noch einmal genau an. Wieder spürte ich die wohlige, bekannte Wärme, die durch meinen Körper floss. Mein Schwanz wurde hart und meine zahlreichen Erlebnisse gingen mir durch den Kopf. Ich holte meinen Schwanz hervor und fing langsam an, ihn zu wichsen. Dabei las ich mir immer wieder meinen ...
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