Revanche Teil 01
Datum: 07.11.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Revanche I
Ich sitze vor unserem Mietshaus auf der Bank und genieße die Morgensonne. Endlich wird es wieder wärmer, der Winter ist vorbei und das Motorrad ist aus dem Winterschlaf erwacht. Bald kann ich wieder Touren in meine geliebten Berge unternehmen.
Beladen mit zwei vollen Taschen kommt meine Nachbarin Helga vom Einkaufen zurück. Schnaufend stellt sie ihre Last am Boden ab, setzt sich neben mich auf die Bank und gibt mir einen Kuss auf die Wange.
"Morgen, Kleiner", meint sie gut gelaunt und atmet tief durch.
Das mag ich an dieser Frau. Gerade heraus, direkt und sie nimmt kein Blatt vor den Mund.
"Morgen, Fernsehturm", gebe ich zurück und grinse sie frech an, was sie prompt erwidert.
Helga ist etwa 1,85m groß und gut gebaut. Große Brüste, schmale Hüften und ein breites Becken, lange hellbraune Haare und Beine bis zum Hals. Sie hat ein recht hübsches und offenes Gesicht und ein bestimmendes Wesen. Sie ist 46 Jahre alt und geschieden.
"Meinem Gatten hab ich wohl zu oft gesagt, wo es lang geht, da ist er eines Tages woanders hingegangen", meint sie gleichmütig.
Ich dagegen bin 1,70m (groß?), ein paar Jahre älter und Witwer. Die Kinder sind aus dem Haus und seit meinem Unfall vor vier Jahren bin ich Rentner. Ich brauche zum Laufen einen Stock, der mir auch manchmal an der Kasse im Supermarkt gute Dienste leistet, aber solange ich besser fahren als laufen kann, belastet mich das wenig.
Zu Helga habe ich ein besonderes Verhältnis. Wir haben ...
... uns gegenseitig getröstet, wenn es uns schlecht ging und dabei entdeckt, dass wir sexuell die gleichen Vorlieben haben. Trotz ihres beherrschenden Wesens und ihrer Größe liebt sie es, dominiert zu werden und mein Gusto nennt sie scherzhaft das "Napoleonsyndrom". Oder wie sie sagt: "Klein und geil."
Was wir so treiben bezeichnen wir als "experimentelle Bewe- gungstherapie" und nach so einer Nacht brauche ich manchmal bis zu einer Woche, um wieder zu Kräften zu kommen.
"Sag mal, Arne, hast du schon unsere neuen Nachbarn kennen gelernt?" fragt sie mich mit einem neugierigen Seitenblick.
"Das Pärchen aus dem 1.Stock? Die Kreiters? Na ja, getroffen habe ich sie schon ein paarmal, aber kennen gelernt kann ich nicht behaupten", gebe ich zur Antwort.
"Und wie gefällt SIE dir?" meint Helga.
"Da bin ich zwiespältiger Meinung. Einerseits ganz hübsch, andererseits läuft sie immer mit einem Gesicht rum, als würde alles und jeder sie nerven. Und dann diese violetten und roten Haare. Kein Wunder, dass ihre kleinen Zwillinge immer schreien und heulen, wenn sie ihre Mutter erblicken."
"Meine Güte, was bist du heute wieder charmant. Sie denkt übrigens so ähnlich von dir. Sie hält es für unverantwortlich, wenn so ein Krüppel, ja das hat sie gesagt, noch mit dem Motorrad fährt, wo er doch kaum laufen kann. Ich habe ihr natürlich sofort widersprochen und da hat sie mich ganz zynisch gefragt, ob ich was mit dir hätte, weil ich dich gar so verteidige."
"Und was hast du ihr ...