Charlie - Episode 13: Mein erstes Mal
Datum: 22.06.2019,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Hardcore,
Erstes Mal
... hinten auf der letzten Bank mit ihren Freundinnen saß. Sie hatte Kopfhörer im Ohr und sie sah zu, wie Steffi ihr irgendwas zu erklären versuchte. Ich sah wieder zu Jan, der mich immer noch anlächelte: „Sag mal … wie stehst du eigentlich zu Anna?“
Sofort verschwand sein Lächeln und wich einem genervten Gesichtsausdruck. Ich war nun die, die lächelte als ich einfühlsam fragte: „So schlimm?“
Jan verdrehte die Augen und sah sich um ob jemand zuhörte. Dann rückte er mit dem Oberkörper näher zu mir und erklärte: „Sie ist … schwierig und berechnend. Sie weiß wie sie Dinge bekommt, nur an einer Sache beißt sie sich die Zähne aus.“, sagte er mit einem Blick nach hinten.
„An dir?“, fragte ich offen heraus und Jan sah mich erschrocken an. Er versuchte zwar noch es zu verbergen, aber eigentlich musste ihm klar sein, dass seine Reaktion offensichtlich war. Dann sah er mich unglücklich an: „Eigentlich meinte ich was anderes … “
Ich nickte belustigt, dann erklärte ich: „Ich weiß, dass sie was von dir will, ist ihr selbst rausgerutscht.“
„Voll krank, oder?“, flüsterte er verächtlich und fügte hinzu: „Also ich meine, wir haben denselben Vater. Sind also Halbgeschwister.“
Ich wurde neugieriger: „Und? Hat sie einfach gesagt dass sie auf dich steht, oder wie kam es dazu, dass du es weißt?“
Jan blickte sich lieber noch einmal um, dann seufzte er schwer und schüttelte den Kopf: „Wenn du das wirklich wissen willst, dann lass darüber reden, wenn nicht die halbe Klasse ...
... potenziell zuhören kann.“
Ich nickte und blickte noch einmal auf den Sabberfleck von mir auf seinem Oberarm. Er folgte meinem Blick und bemerkte wohl erst jetzt den Fleck dort. Am liebsten wäre ich jetzt aus dem Fenster gesprungen, aber statt jetzt irgendwie angewidert zu reagieren, grinste er nur.
Ich drehte mich schnell weg und sah aus dem Fenster, ehe er mich an der Schulter fasste und mich zu sich zog. Dann versteifte ich mich, als Jan seinen Lippen an meinen Hals drückte und mich dort küsste. Einen Moment dachte ich, seine Zunge dort zu spüren, dann nahm er den Kopf wieder weg.
Entsetzt blickte ich ihn an, doch er zuckte nur mit den Schultern: „Quitt, oder?“
Erst jetzt spürte ich die kühle nässe an meinem Hals, fasste mit meiner Hand dorthin und spürte, dass ich dort feuchter war, als es durch einen Kuss der Fall gewesen wäre. Im ersten Moment wollte ich mich aufregen! Wie widerlich war das denn? Hatte er mich echt angesabbert? Einen Sekundenbruchteil später wurde mir aber klar, dass er jedes Recht dazu gehabt hatte, denn richtigerweise, waren wir jetzt tatsächlich quitt. Das kranke daran war jedoch … dass mir durch seine Aktion, die Sache von eben überhaupt nicht mehr unangenehm war.
Ich wischte mir seine Spuke vom Hals und sah ihn kopfschüttelnd an: „Du bist … echt seltsam, oder? Erst die Aktion in der Nacht vor meinem Haus, jetzt sowas.“
„Und du bist cool!“, erwiderte er und fügte an: „Irgendwie muss ich doch bei dir Eindruck schinden.“
Ich musste leise ...