1. Penny Starlight Ch. 01


    Datum: 21.05.2019, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... Jugenderinnerungen zu schwelgen...
    
    Kapitel 2: Auch Bruderherz spielt gern mit sich ...
    
    Wenige Monate nach meinem achtzehnten Geburtstag erlebte mein Heimatland Schweden einen selbst für skandinavische Verhältnisse ungewöhnlich harten und strengen Winter, der vor allem in der nahen Hauptstadt und deren Umland ein Schnee- und Glatteischaos erster Güte verursachte.
    
    Unsere Eltern mußten zwar zur Arbeit, doch das Gymnasium, das mein Bruder Olaf und ich damals besuchten, blieb tagelang geschlossen. Ich erinnere mich noch, daß das Schneetreiben an jenem Vormittag so dicht und der Himmel so düster grau war, daß nicht einmal wir Teenies uns aus dem Haus trauten. Ich saß damals in meinem Zimmer und paukte für eine bevorstehende Klausur in Mathematik, die ich zu überstehen hatte, sobald die Schule wieder losging. Ich sage ausdrücklich "zu überstehen", denn im Gegensatz zu Schwedisch, Englisch, Deutsch und Französisch gehörte die verdammte Rechnerei ganz und gar nicht zu meinen Lieblingsfächern.
    
    Um es kurz zu machenh:Langsam aber sicher gelangte ich an einen Punkt, an dem ich mit der Lösung der Gleichungen in meinem Mathebuch selbst nicht mehr weiterkam und meinen Bruder um Hilfe bitten wollte. Olaf, ein hochaufgeschossener, schlaksiger Bursche von mittlerweile 19 Jahren, liebte sein "kleines" Schwesterlein über alles und hatte daher stets ein offenes Ohr für meine Sorgen und Nöte. Ergo machte ich mich auf den Weg zu Olafs Zimmer und staunte nicht schlecht, als ich vor ...
    ... seiner Tür angelangt war und ein heiseres, gepreßtes Stöhnen vernahm.
    
    Diese Laute der Ekstase waren mir allzu vertraut und zauberten sogleich ein breites Grinsen auf mein Gesicht. Offenbar wußte auch mein cooler Bruder in einsamen Stunden etwas mehr mit sich anzufangen als für sein unmittelbar bevorstehendes Abitur zu büffeln. Olaf und ich waren wohlerzogene Teenager, denen ihre Eltern schon früh eingeschärft hatten, niemals ohne anzuklopfen in das Zimmer eines anderen Familienmitglieds hereinzuplatzen, und heute sollte mir der tiefere Sinn dieser Regel auf überaus eindrucksvolle Weise vor Augen geführt werden.
    
    Das Stöhnen meines Bruders wurde lauter, dann vernahm ich ein hartes, hektisches Hecheln, dem dann wieder ein langgezogenes, wonnevolles Stöhnen und Seufzen folgte.
    
    Nun war ich in der Tat nicht dreist genug, mich über das elterliche Verbot hinwegzusetzen und die Tür zu Olafs Zimmer einfach zu öffnen, zumal ich ohnehin nur zu genau wußte, was er dort drinnen trieb. Allerdings reizte es mich ungemein, ausgerechnet den hageren, zugeknöpften Mathe-Streber Olaf beim Wichsen zu beobachten. Ergo verhielt ich mich mucksmäuschenstill, kniete vor der Zimmertür nieder und preßte mein Auge auf das Schlüsselloch.
    
    Gottlob hatte ich freie Sicht auf die lustvollen Aktivitäten Olafs, die meinen nächtlichen Spielen zwar durchaus ähnelten , aber irgendwie auch ganz anders waren.
    
    Gleich mir schien auch meinen Bruder jedwede Kleidung zu stören, wenn er seinen sehnigen, muskulösen ...
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