1. Der Unfall


    Datum: 14.05.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... Pilsensee zum baden dabei waren abhalten. Und dieses Mal findet das Treffen bei mir statt. Wir würden uns freuen wenn Sie als junger Mann uns dabei im Catering zur Hand gehen. Unsere Köchin würde dringend eine Unterstützung benötigen. Könnten Sie sich das vorstellen?“ Ich habe zwar noch nie im Service gearbeitet aber ich kenne Studienkollegen, die als Servicekraft oder auf Messen und dergleichen schon gearbeitet haben und von daher dachte ich mir ist das keine unlösbare Aufgabe. Ich antworte: „Natürlich, gerne. Das wäre kein Problem. Wann wäre den der Termin?“
    
    „Es freut mich, dass sie noch zu Ihrem Wort stehen! Wir haben die Einladung in 14 Tagen am Mittwoch um 16.30 Uhr, aber ich würde gerne 2 Tage vorher, also am Montag um die gleiche Zeit, mit Ihnen ein Vorgespräch führen, bei dem ich Sie dann auch mit unserer Köchin bekannt machen kann und Sie in die
    
    örtlichen Gegebenheiten einweisen kann. Wäre Ihnen das möglich?“ Ich antworte: „Montag in 8 Tagen also zum Vorgespräch und dann am Mittwoch darauf jeweils um 16.30 Uhr, ja das geht von meiner Seite in Ordnung.“ Woraufhin Sie meint: „Das ist ja wunderbar. Sind Sie an diesen Tagen mobil, oder soll Sie unser Chauffeur abholen?“ Ich erwidere: „Das ist sehr nett von Ihnen, aber ich bin mobil und Ihre Adresse habe ich ja noch. Dann sehen wir uns am Montag um 16.30 Uhr bei Ihnen.“ Sie verabschiedet höflich und wünscht mir bis dahin noch eine schöne Zeit.
    
    Na gut, denke ich mir, dann ist dass auch bald aus der Welt ...
    ... geschafft. Ich stürze mich wieder in mein Alltagsgeschäft und harre der Dinge die da kommen. Es kommt der Montag! Am Vormittag habe ich noch Vorlesungen, die mich aber nicht sonderlich in Anspruch nehmen. Ich ertappe mich dabei, dass ich immer wieder einmal an heute Nachmittag denken muss und was mich da wohl erwartet. Es wird Nachmittag und ist schon fast 16.00 Uhr. Ich muss unbedingt los, wenn ich nicht zu spät zum Vorgespräch kommen möchte. Nach Starnberg fahre ich etwa 20 Minuten.
    
    In Starnberg angekommen fahre ich den Berg hinauf, an der Polizei vorbei und biege dann links ab. Ich komme an riesigen Villen vorbei mit hohen Mauern bis ich vor dem Anwesen von Familie Schmidt stehe. Ich stelle mein VW auf der gegenüberliegenden Straßenseite ab und läute an dem großen Gartentor. Es wird mir die Türe geöffnet und ich gehe durch einen großzügig angelegten Vorgarten zum Eingangsportal. Frau Schmidt öffnet mir die Tür und bitte mich höflich herein.
    
    Der Empfangsbereich ist sehr geräumig und hell. Eine große Treppe führt zu einer Empore in das obere Stockwerk. Frau Schmidt ist sommerlich gekleidet. Sie hat eine etwas längere leichte Bluse an. Ihr Dekollete ist sehr offenherzig, und wird durch eine schöne Perlenkette geschmückt. Dazu hat sie eine pastellfarbene Leggings an, mit High Heels, durch die ihre langen Beine sehr zur Geltung kommen. Höflich werde ich in das große Wohnzimmer gebeten. Dort erwartet mich ein gigantischer Blick auf den Starnberger See und die dahinter liegenden ...
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