Der Unfall
Datum: 14.05.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
Es war beim baden am Pilsensee zwischen Steinebach und Herrsching. Ich war gerade dabei mein Surfbrett auf dem Autodach meines VW-Käfers zu befestigen, dass mir das schwere Surfbrett auskommt und auf den Kotflügel des benachbarten Autos viel. Es war ein Mercedes Benz 250 SEL. Eine schicke Karosse! Aber das könnte auch teuer werden.
Was sollte ich machen. Ich bin nicht der Typ, der jemanden Unschuldigen auf seinem Schaden sitzen lässt. Ich hab also mein Surfbrett wieder auf das Autodach gewuchtet und anschließend befestigt. Dann habe ich mir ein Platt Papier und etwas zu schreiben gesucht und meine Kontaktdaten aufgeschrieben und an die Windschutzscheibe des benachbarten von mir beschädigten Fahrzeugs geheftet.
Wie ich gerade wegfahren will, sehe ich 4 Frauen mittleren Alters, so zwischen 30 und 40 Jahren, auf das Auto zu laufen, das von mir beschädigt worden ist. Es waren alles durchweg hübsche Frauen mit sehr femininen Körpern. Ich warte ab ob sie sich wirklich diesem Mercedes 250 SEL nähern. Als die Damen um das Auto herum standen, stieg ich aus meinem VW aus und gib mich als der zu erkennen, der den Zettel an die Windschutzscheibe geheftet hat. Ich erklärte kurz wie es zu dem Schaden an dem Kotflügel kam und dass ich soweit mir das als Student möglich ist, selbstverständlich für den Schaden aufkommen möchte.
Eine der Damen, offensichtlich die Fahrzeughalterin meldete sich gleich zu Wort und meinte „Junger Mann da müssen Sie sich wirklich was einfallen lassen. ...
... Das Auto gehört nämlich meinen Mann und war nicht billig. Ich könnte mir vorstellen, dass ich meinen Mann gegenüber den Schaden auf mich nehme, aber nicht ganz ohne Gegenleistung. Das werden Sie doch verstehen?!“ „Natürlich! Was immer Sie verlangen, ich werde mich erkenntlich zeigen, solange mein Konto damit nicht überstrapaziert wird.“ „Ohhh“ ließen die anderen Damen verlauten, „das ist aber großzügig von dem jungen Mann!“ und lachten dabei etwas merkwürdig.
„Ihre Kontaktdaten haben ich ja hier auf dem Zettel, den Sie ja schon geschrieben haben! Ich werde mich dann bei Ihnen melden und wir werden sicherlich zu einer Einigung kommen.“ Ich bedanke mich für das Verständnis und das Entgegenkommen und verabschiede mich höflich.
Ich war sichtlich erleichtert, dass ich jetzt erwarten konnte nicht mit einer horrenden Rechnung konfrontiert zu werden. Es vergehen die Tage und Wochen, ich habe längst nicht mehr an den Schaden gedacht, da klingelt das Telefon und es meldet sich die Dame vom Parkplatz am Pilsensee. Sie sagte: „Wie wir ja verblieben sind, wollten Sie sich uns gegenüber erkenntlich zeigen, wenn Sie den Schaden an dem Wagen nicht bezahlen müssen.“ Doch etwas überrascht von diesem Anruf sage ich „Ja, natürlich, ich erinnere mich! Was haben Sie sich den vorgestellt?“. Die Dame sagt mit ganz ruhiger und sehr angenehmer Stimme „Es ist so, junger Mann, wir haben von Zeit zur Zeit ein Damentreffen, dass wir immer abwechselnd bei einen der Damen die an dem besagte Tag am ...