1. Misery, oder mein Leben als Ehesklave (Netzfund)


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... Entkommen war absolut unmöglich.
    
    Ich war von dem Signal abhängig, ein mutwilliges Zerstören des Senders hatte nur die mir zu gut bekannten und gefürchteten Stromstöße zur Folge.
    
    Es verblieb mir nur der Weg über den Elektroschocker selbst. Dieser befand sich jedoch gut geschützt hinter einer ca. 2 mm starken Edelstahlplatte in der Hoden-Hohlkammer meines Keuschheitsgürtels. ‘Sicherer als Fort Knox’ pflegte Yvonne zu sagen, wenn es um die Zugänglichkeit der Elektroschockers ging. Und wirklich, nur eine Rettungsschere, so wie sie bei der Feuerwehr in Gebrauch war, hätte mich von dem stählernen Keuschheitsgürtel und damit von dem Elektroschocker, befreien können.
    
    Yvonne bemerkte meinen Gedankenfluss und fuhr mit ihren Ausführungen fort.
    
    “Der Trick bei der ganzen Sache ist der, dass wenn Du Dich außerhalb von dem Haus befindest, das Signal fehlt und Du einen Elektroschock bekommst.
    
    Um zur Polizei zu gelangen, müsste Du Dir also quasi die ganze Ultraschallanlage unter dem Arm nehmen.
    
    Das ist natürlich unmöglich.
    
    Genau so verhält es sich, wenn Du versuchen solltest die Ultraschallanlage zu zerstören oder irgendwie versuchst an Deinem Gürtel - sprich dem Relais - zu manipulieren. Zerstörst Du die Anlage oder den Empfänger an deinem Gürtel, dann fehlt wieder das Signal und Du bekommst permanent Stromstöße in ungeahnter Höhe.
    
    Ganz Einfach? Oder ?
    
    Ach ja, falls Du mir denn doch den Handsender aus der Hand reißen möchtest, dann hab’ ich natürlich noch andere ...
    ... Möglichkeiten das Ultraschallsignal - z. B. mit einem Pfiff - auszuschalten! Tinchen, Du siehst, es gibt für Dich kein Entrinnen!”
    
    Yvonne hatte wirklich an alles gedacht. Es schien wirklich keine Möglichkeit zu geben, meinem Schicksal zu entrinnen.
    
    Yvonne lächelte mir süffisant entgegen und war sichtlich stolz über ihre Erfindung.
    
    Ich hingegen lag mit weit auseinander gerissenen Augen auf dem Bett. Mir wurde allmählich die Technik klarer und je mehr ich die Technik verstand umso mehr begriff ich die zunehmende Ausweglosigkeit.
    
    “So und jetzt Schluss mit der Plauderei, jetzt wollen wir uns mal um Dein Wohl kümmern und dir heute eine schöne, wilde Nacht bereiten!”
    
    Yvonne’s Stimme klang sehr erotisch. Sie setzte ihr Sektglas auf dem Nachttisch ab und verließ mit grazilen Schritten das Schlafzimmer.
    
    Jetzt war es soweit, Yvonne wollte wohl den Schlüssel des Keuschheitsgürtels holen.
    
    Ich lag immer noch rücklings auf dem Bett.
    
    Ich konzentrierte mich auf ihre Schritte.
    
    Anhand der Anzahl der Schritte ließe sich bestimmt die Entfernung und damit der Aufbewahrungsort eingrenzen.
    
    ‘Eins - Zwei - …. Sechs - … Elf’, es musste irgendwo im Ankleidezimmer meiner Frau sein, denn nur dort bestand der Fußbodenbelag aus einem Laminatmaterial, der im Unterschied zum übrigen Parkettfußboden deutlich geringe Schrittgeräusche verursachte.
    
    Ich war beruhigt. Das Ankleidezimmer war ein kleiner ca. 6 m² großer Raum, der recht überschaubar und demzufolge hinsichtlich seiner ...
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