1. Misery, oder mein Leben als Ehesklave (Netzfund)


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    ... doch …” Yvonne legte eine kleine Atempause ein “ …. du wirst Dich - ob Du das nun willst oder nicht - Dich der weiblichen Dominanz zu unter geben haben! Ein ‘Rückgaberecht oder Widerrufsrecht ‘ - so wie Du das vielleicht beim Kauf eines Staubsaugers her kennst - gibt es natürlich bei uns nicht!
    
    Du bist natürlich mit liebevoller Ehemann - nach wie vor - den ich auch immer noch liebe, sehr liebe sogar! Das kannst Du mir glauben! Doch gerade weil ich Dich so sehr liebe habe ich mich nicht von Dir - nach dieser besagten Nacht - trennen wollen. Ich wollte einen Neuanfang, einen richtigen Neuanfang mit Dir, bei dem ich mir sicher sein konnte, dass Du mich nicht noch einmal wieder so verletzt. Und, der Neuanfang sollte dieses Mal nach meinen Regeln verlaufen, nach den Regeln, die mir gefallen und die zu meinem Wohl dienen!”
    
    Die Worte meiner Frau klangen so verständnisvoll, so liebevoll, so warmherzig! Irgendwie wurde mein aufgebrachter Zorn beruhigt, so wie bei einem kleinen Kind, dass sein Essen nicht aufessen wollte, und durch die warme Stimme der Mutter doch zum Essen wieder aufgemuntert wurde.
    
    “Ich glaube. Tinchen, Du gehst jetzt nach oben und wartest auf mich! Vielleicht kann ich Dich ja doch in der Nacht von Deinem zukünftigen Leben überzeugen!” Yvonne lies erotisch ihre Zunge über ihre Lippen kreisen und versuchte hierdurch den gesprochenen Worten den letzten ‘erotischen Touch’ zu verleihen.
    
    Yvonne hatte es wieder einmal geschafft mich zu besänftigen und so ...
    ... trottete ich zur Treppe bis ein erneuter scharfer “Piepton” die Stille durchbrach.
    
    Ich erschrak bei dem Piepton .
    
    Mein Puls schnellte in die Höhe.
    
    Ich drehte mich zu den beiden Frauen um.
    
    “Hast Du nicht etwas vergessen, mein Liebling?”
    
    Yvonne schnalzte mit ihrer Zunge und ein “Tse” “Tse” deutete an, dass sie mit meiner Lernleistung noch nicht zufrieden war.
    
    Ich begriff, und bevor ein Elektroschock ein erneutes Mal meine Hoden quälen sollte, bewegte ich mich schnellen Schrittes zum Sofa, senkte demutsvoll mein Kopf und hielt zunächst inne.
    
    Welche Regel musste ich jetzt in welcher Reihenfolge beachten?
    
    Sprecherlaubnis (Regel Zwei)
    
    Erlaubnis zum Verlassen des Raumes (Regel Vier)
    
    Verabschiedung mittels Fußkuss (Regel Drei)
    
    Es war doch schon sehr kompliziert, die einzelnen Regeln in der richtigen Reihenfolge zu beachten. Es erforderte höchste Konzentration. Und so fing ich zunächst langsam um Sprecherlaubnis zu bitten:
    
    Hierzu hob ich vorsichtig meinen kleinen Finger. Die Sprecherlaubnis wurde mir sodann auch mit einem kurzen Nicken erteilt
    
    “Herrin Yvonne, ich möchte Sie bitten, dass ich jetzt das Wohnzimmer verlassen darf, um mich zur Nachtruhe zu begeben!”
    
    Die Worte klangen irgendwie künstlich, so unnatürlich und fremdartig.
    
    Doch das unnatürliche Gefühl schien wohl begreiflich zu sein, wenn man bedenkt, dass man seine Frau nach den vielen Ehejahren mit einem ‘Sie’ anzusprechen und für das Verlassen des Raumes um Erlaubnis zu bitten hatte ...
«12...222324...73»