1. Auf Montage Teil 27


    Datum: 29.10.2017, Kategorien: Transen

    ... Gelegenheiten, als wir das erste Mal bei Hedwig waren, war es in Ordnung, aber nun kannst du als einfach als Regina, als normale Frau dort hingehen. Ich selber ziehe mich ja auch nicht besonders an, denn überlege, wir werden die meiste Zeit im Auto sitzen.“
    
    Regina nickt wieder.
    
    „Ich weiß“, fährt Beate fort, „du möchtest den besten Eindruck hinterlassen, möchtest dich zeigen. Das kannst du aber auch so, es hängt nicht nur mit der Kleidung zusammen, wie eine Frau wahrgenommen wird.“
    
    Regina gibt sich geschlagen, nein, nicht geschlagen, überzeugt. Beate ist eine richtige Frau, eine reife Frau, die weiß was sie sagt, Regina steht ganz am Anfang, sie nimmt das, was Beate sagt an. Immer noch halten sich die Frauen bei den Händen. Regina löst sich und umarmt Beate, „Danke, ich danke dir, ich muss noch viel lernen.“
    
    „Ja, ich werde dir alles beibringen was du wissen musst, du bist doch mein kleines Mädchen.“
    
    Regina erschauert, „Ja, das bin ich!“
    
    Sie halten sich einem Moment fest im Arm. Bis Beate sagt, „So, nun müssen wir aber los, ich möchte noch schnell bei der Bank vorbei, ich möchte den Kindern von Hedwig etwas Geld schenken.“
    
    „Aber bitte nicht so viel, Hedwig und Horst halten sie extra etwas kurz damit sie den Wert des Geldes schätzen lernen.“
    
    „Sehr löblich, aber ich bin die reiche Tante. Findest Du Hundert Euro zu viel für sie, für Maren und Torben.“
    
    Regina schüttelt den Kopf, „Nur nicht jede Woche, sonst wird’s zu viel. Da würden dann Hedwig und Horst ...
    ... auch die Hand draufhalten.“
    
    „Gut, dann los.“
    
    Sie gehen aus dem Haus, zum Auto, die Nachbarin von gegenüber ist wieder im Garten, winkt ihnen zu, sie winken zurück. „Wie kann man nur so neugierig sein“, flüstert Beate, „die ist nur im Garten, um zu sehen wer kommt und wer geht.“
    
    Irgendwann muss ich mich ihr stellen, denkt Regina, aber nicht heute, sie schaut nochmal zur Nachbarin hin, winkt kurz und steigt dann zu Beate ins Auto. Beate spricht aus was Regina schon gedacht hat, „Wir müssen dich mal in die Nachbarschaft einführen, ich habe zwar nur losen Kontakt mit den Leuten, aber schaden kann es ja nicht.“
    
    Regina seufzt, „Ja, es gehört eben dazu. Ich muss mich dem stellen.“
    
    „Jap, so ist es!“.
    
    Sie fahren zur Bank, Regina geht mit in den Schalterraum, erst wollte sie im Auto warten, aber mit etwas guten zureden von Beate geht sie mit. Es passiert nichts. Beate ist auf der Bank gut bekannt, wird freundlich bedient. Regina wird kurz gemustert und ist dann einfach nur da.
    
    Beate bekommt ihr Geld, sie verabschieden sich und verlassen die Filiale. Hand in Hand gehen sie zum Auto. Beate fädelt sich in den Verkehr ein und nimmt den Weg zur Autobahn. Regina schaut auf dem Fenster, betrachtet die Passanten. Sie wendet sich Beate zu, „Kannst du dich daran erinnern das Kai gestern sagte, das Frauen es einfacher haben“, sie lächelt, „das Lesben es einfacher haben.“
    
    Beate nickt, sie muss auf den Verkehr achten.
    
    „Es stimmt“, Regina zeigt aus der Seitenscheibe, „ich ...
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