Wärme im kalten Dänemark
Datum: 28.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Jacke eingehüllt, anhand der bunten Bommelmütze auf dem Kopf ging ich mal davon aus, dass es sich um eine Frau handeln musste. Als sie stehen blieb und sich dem brausenden Meer zuwandte, hatte ich auch schon in wenigen Augenblicken zu ihr aufgeschlossen. Dem Tosen des Windes trotzend rief ich ihr laut mein Hallo zu, woraufhin mir die Person ganz überrascht ihren Kopf zudrehte. Richtig, ein freundliches Frauengesicht schaute mich, eng eingeschlossen durch die weit in die Stirn und über die Ohren gezogene Mütze, mit ihren von kleinen Fältchen umbgebenen Augen freundlich an und erwiderte meinen Gruß. Ich stellte mich neben sie und ließ ebenfalls meinen Blick über das unendliche Meer hinweg schweifen. Ja, so und nicht anders stellte ich mir in dieser Jahreszeit einen erholsamen Urlaub vor.
Schließlich stellte ich mich ihr vor und wir kamen ins Gespräch. Sie hieß Christine und war ebenfalls erst vor wenigen Tagen hier eingetroffen. Sie musste ungefähr mein Alter haben, ich schätze sie so auf Ende dreißig/ Anfang vierzig - und sie wirkte einfach wahnsinnig attraktiv auf mich. Ähnlich wie ich suchte auch sie die Stille und Abgeschiedenheit, die einem die Landschaft und die Jahreszeit hier bieten konnten. Wir schlenderten gemütlich zusammen am menschenleeren Strand entlang und kamen immer mehr ins Plaudern. Ich fing an, mich immer mehr für diese Frau zu interessieren. Sie war so angenehm warm in ihrer Art zu reden und ich wollte einfach nur noch immer weiter mit ihr hier ...
... entlang schlendern. Der warme Alt ihrer Stimme zog mich in ihren Bann, versonnen lauschte ich ihr, bis ich plötzlich registrierte, dass sie mich zum wiederholten male angesprochen hatte, ob wir nun nicht langsam wieder zurückgehen wollten da es in der tat schon ziemlich dunkel geworden war.
Also machte ich mich schweren Herzens mit Christine auf den Rückweg und so stapften wir schließlich wieder über die Dünen hinweg, bis die Feriensiedlung endlich vor uns lag.
Bereits nach ein paar Häusern blieb Christine stehen und wirkte etwas ratlos als sie meinte, dass sie hier wohne. Ihre Augen musterten mich freundlich, wir drucksten beide ein bisschen herum, bis sie mich schließlich fragte, ob ich nicht noch zu ihr mit rein wollte. Na, ich brauchte nicht lange überlegen. Zum Glück hatte Christine ihren Bungalow beheizt und so empfing uns gleich eine wohlige Wärme, die einem erst jetzt bewusst machte, welche Temperaturen da draußen gerade noch geherrscht hatten. Rasch hatten wir unsere warme Kleidung beiseite gelegt und die Stiefel in die nächste Ecke bugsiert. Nun konnte ich Christine etwas mehr in Augenschein nehmen. Ich musste feststellte, dass es jetzt nicht unbedingt nur die Daunenjacke war, die sie dick und rund eingehüllt hatte. Vielmehr hatte sie schon ein paar Pfunde mehr als es so der Durchschnitt mit sich herumtrug. Sie hatte ein schönes offenes Gesicht, das von dichten braunen Locken umspielt wurde, die ihr, nun dem Gefängnis der Mütze entlassen über die Schultern herab ...