Hypnose
Datum: 20.03.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
Jeder kennt die Story von Spiderman, der von einer radioaktiv verseuchten Spinne gebissen wurde und dadurch seine Spinnenkräfte bekam. Bei mir war das zwar keine Spinne, sondern „nur“ ein Strahlenunfall, den ich mir bei einer Reparatur der Kühlleitungen in einem Kernkraftwerk zugezogen hatte. Ich hatte nicht mal etwas davon gemerkt (außer dem verstrahlten Wasser, welches noch in den Leitungen stand, und ich, als ich die Verschraubungen löste, abbekommen habe) und die Verantwortlichen wollten nicht, dass da was publik wurde, und daher wurde das Ganze bagatellisiert. Erst als ich einige Wochen später doch Anzeichen der „Strahlenkrankheit“ zeigte, räumte man Fehler und Versäumnisse ein. Dank eines guten Anwalts bekam ich eine Stattliche Entschädigung in Höhe von 2,5 Mio Euro, sowie eine Leibrente von Monatlich 7500 Euro. Die medizinischen Kosten, für Heil und Reha-Maßnahmen musste ebenfalls der Betreiber zahlen.
Alles in Allem geht es mir mittlerweile, 2 Jahre nach dem Unfall genauso gut wie vor dem Unglück,,und mit meinen 22 Jahren (als Montagemonteur hatte ich gleich nach meiner Lehre angefangen, da ich da, wie ich dachte, „sauviel“ Geld verdienen konnte, was sich mittlerweile bewahrheitet hat.). Na ja, genauso gut stimmt nicht ganz, was ich vorhin, bei der Abschlußuntersuchung im feststellen musste…
Rückblick
Freitag, 18:30 im Wartezimmer:
Bereits 2 Stunden saß ich hier, und wurde einfach nicht aufgerufen. OK. Den Termingestern hatte ich schlichtweg vergessen, ...
... und es war hier immer viel Betrieb. Aber noch mal 2 Monate auf nen Termin warten, das wollte ich nun auch nicht. So langsam sollte ich schon dran kommen, die letzte Patientin ist vor etwa einer Stunde rein, und dürfte bald fertig sein.
Ich stand auf, und ging vor zur Rezeption. Die kleine dahinter war schon eine Augenweide, 160 cm groß, üppige Oberweite, ansonsten jedoch schlank, schwarzhaarig, allerdings schnippisch bis arogant, und das zu jedem Patienten, wie ich feststellen durfte.
„Wann kann ich rein?“ fragte ich sie
„Hören Sie auf zu drängeln, Sie hatten gestern ihren Termin. Setzen Sie sich ins Wartezimmer, uns stehlen Sie mir nicht meine Zeit! Die Frau Doktor braucht bestimmt noch eine Stunde, und ich darf wegen Ihnen, und weil das da drin so lange dauert, mal wieder länger hier bleiben. Normalerweise hätte ich schon seit 18:00 Uhr Feierabend!“ war ihre Reaktion.
Wütend ging ich ins Wartezimmer zurück. Wenn ich könnte, wie ich wollte … Aber das macht man ja nicht!
Kurz darauf kam Sie mit einem Stapel Zeitungen in den Warteraum, und legte Sie auf den Tisch ab, drehte siech rum (was für ein Anblick, dieser Hintern) und ging aus dem Raum.
Als sie 2 Schritte vor der Tür war dachte ich „Bleib mal stehen!“ SIE STOPPTE
„Dreh dich um!“ dachte ich. SIE DREHTE SICH ZU MIR.
Ihre Augen waren etwas verschleiert, wie in Trance, und ich war mächtig verwirrt, glaubte gar zu träumen.
Na gut, wenn, dann richtig, dachte ich, und ein grinsen huschte über mein ...