1. Wer Andren eine Grube gräbt


    Datum: 15.03.2019, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... geweckt, der meine unbekleidete Brust berührte.
    
    Meine Stiefmutter lachte mich an, während sie den Krug Orangensaft von mir nahm.
    
    \"Guten Morgen, mein Nacktfrosch, ich hoffe wir haben gut geschlafen,\" frohlockte sie mir entgegen.
    
    Was war los, ich hätte eine andere Begrüssung erwartet.
    
    \"Meine Reaktion letzte Nacht tut mir wirklich leid, ich habe heute morgen lange darüber nachgedacht.
    
    Ich war stinksauer und habe viel zu sehr überreagiert, ich hoffe du kannst mir verzeihen?\"
    
    Ich entgegnete: \"Ich musste den ganzen Weg vom See hierher laufen, ohne wenigstens ein Handtuch oder sonstwas!
    
    Ich habe die Nacht splitternackt auf dem Rasen geschlafen, weil du meine Terassentür geschlossen hast!
    
    Ich dürfte eigentlich kein Wort mehr mit dir reden!\" als ich ihren schockierten Blick sah, fügte ich dann aber
    
    kleinlaut hinzu \"...aber ganz ehrlich: Es hat mir irgendwie sehr gut gefallen. Nach dem Schock habe ich meine
    
    Nacktheit sogar genossen...das ist mir irgendwie peinlich...ich kann dir doch eh nicht böse sein...wieder Freunde?\"
    
    \"Wieder Freunde!\"
    
    Mit diesen Worten nahm sich mich in den Arm. Ich weinte, aber nicht aus Verzweiflung. Es muss sicherlich seltsam ausgesehen haben, das splitternackte Mädchen in
    
    den Armen seiner Mutter...
    
    Sie raunte mir ins Ohr: \"Das Frühstück steht schon auf dem Terassentisch.\" Mit einem Zwinkern fügte sie hinzu:
    
    \"Wenn es dir gefallen hat, dann kannst du natürlich auch gerne erst nach dem Frühstück umziehen.\"
    
    Und so war es dann auch...
«12345»