1. Die nackte Sechs


    Datum: 23.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... trainiert, merkt man, nicht wahr?"
    
    Aber Anke sagte nur: „Der spinnt! Jetzt sagt ihm Beate, was er machen muss!"
    
    Ach herrje, da hatte er gar nicht dran gedacht.
    
    „Ziehe also auch noch dein Unterhemd aus", lachte Beate.
    
    Dies machte er und man konnte einige Haare auf seiner großen Brust sehen. Auch sein dicker Bauch konnte von allen bewundert werden.
    
    Ja, so allmählich saßen alle mit freiem Oberkörper am Tisch. Vor allem die Frauen waren fast euphorisch, was das Ausziehen ihrer Gegner anbetraf. So saßen zwei Männer nur noch in Unterhosen in der Runde. Aber die Frauen hatten alle noch Jeans und Slips an. Das veranlasste die Männer, den Würfelbecher ordentlich zu schütteln, doch oft half es nichts. Nur Bruno war anders. Entweder hatte er Glück oder er konnte gut würfeln. Jedenfalls bekam er oft drei Sechsen und konnte in dieser Weise bestimmen, was Sonja oder Beate ausziehen sollte.
    
    Jedenfalls war Mirko der erste Mann, der sich ganz ausziehen sollte. Er machte es theatralisch, tanzte den Spielern einen heißen Tanz vor, wobei er auch sein bestes Stücke allen zeigte. Die Männer dachten jedoch, wer in den Swinger-Klub geht, der kann sich auch so zeigen. Jedenfalls setzte er sich wieder. Jedoch auch die anderen blieben nicht vom „Pech" verschont. Schließlich saßen alle im Kreis ohne Kleidung am Tisch.
    
    Schließlich kam Anke noch mit dem Würfeln ran. Und ja, sie hatte Glück, sie würfelte drei Einsen. Alle ließen ihre Hände nach oben gehen, und sie lachten, nein, sie ...
    ... schrien, denn es wurde ja gesagt, dass dieses Ergebnis sehr, sehr selten vorkam. Alle Fünf riefen durcheinander, was sie doch für eine tolle Frau sei.
    
    „Und", fragte nun Bruno, „was soll nun geschehen? Du hast einen Wunsch frei, den alle ausführen müssen."
    
    „Ganz einfach", lachte sie, „jeder nimmt seine Liebste oder den Liebste, wobei es nicht der Partner sein darf und sucht ein Zimmer, dann dürfen die sich amüsieren."
    
    Ja, das war ein Ansage. Karl und Anke und Mirko und Sonja nahmen sich an die Hände und verschwanden recht schnell, nur noch Bruno und Beate blieben zurück.
    
    II.
    
    Bruno und Beate standen sich gegenüber. Plötzlich musste Beate lachen.
    
    „Immer wieder habe ich Pech, nun muss ich mich mit dem Ältesten vergnügen. Keine Haare mehr auf dem Kopf - ich bin überrascht, wie das enden soll!"
    
    Bruno, der alltags seinen Schlachterberuf gern ausübte, lächelte hinterhältig zurück. Er nahm seinen durchaus langen in die Hand und ließ ihn auf und nieder hüpfen.
    
    „Guck ihn dir an, der bringt alles wieder ins Lot. Du wirst schon sehen! Wenn du auf allen Vieren nach Hause gehst, wirst du sagen, dass es dir Spaß gemacht hat."
    
    „Na gut", sagte Beate, immer noch ein Lächeln im Gesicht, „dann müssen wir nur noch ein Zimmer für uns finden oder willst du, dass wir uns hier im großen Wohnzimmer amüsieren?"
    
    „Du hast recht", antwortete Bruno, „tja was machen wir denn da? Ich denke, wir gehen in den Keller, da ist es gemütlich."
    
    „Was, du schleppst mich in den Keller? Das ...
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