Obey! I
Datum: 31.01.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... müsste ich – also – ich hab' noch – ach, was, klar hab' ich Zeit. Ich park nur schnell den Wagen.' Der Fahrer konnte offensichtlich vor Aufregung kaum klar denken. Die Wirkung, die sie auf ihn und die beiden anderen hatte, erzeugte erneut dieses Gefühl der Stärke, obwohl sie sich ja den Männern
ausgeliefert hatte. Deutlich spürte sie, dass sie es war, die tatsächlich die Fäden in der Hand hielt. Das Spiel, für sie war es jetzt ein Spiel, egal was Jean früher am Abend gesagt hatte, das Spiel gefiel ihr immer mehr. Und es erregte sie in einem Maß, das sie zuvor nie erlebt hatte.
Etwas fahrig parkte der Mann sein Taxi. Er war etwa dreißig, stellte sich später als Bernard vor und sah, so hatte sie schnell festgestellt, ziemlich passabel aus. Bis sich die Türen öffneten und sie ausstiegen, war sie in der Stellung verharrt, in die sie Jean und der Besucher gesetzt hatten. Nun zu viert, gingen sie die Treppen bis zur Wohnung hinauf. Jean und der Besucher schienen dabei relativ ruhig zu sein. Bernard allerdings konnte seine Erregung nur mühsam verbergen.
Im Wohnzimmer angekommen, bedienten Jean und der Besucher sich an der Bar und ließen sich in die bequemen Sessel sinken, die dort gegenüber dem schweren, ledernen Sofa standen. Bernard stand etwas verlegen im Zimmer und wusste offensichtlich nicht genau, was ihn erwartete. 'Möchtest du sie haben?', fragte ihn der Besucher ohne Umschweife. Bernard schaute beinahe erschrocken. 'Nimm sie dir oder geh!' Das klang fast ...
... beiläufig und Estelle hatte für einen kurzen Moment das Gefühl, wie eine Ware feilgeboten zu werden. Zu ihrer eigenen Überraschung schien aber selbst das sie mehr zu erregen als zu verstören oder gar zu ärgern. Sie merkte, sie wollte gar nicht, dass der fremde Taxifahrer einfach so wieder ging. Einen Augenblick später begann sie, ja, sie begann tatsächlich damit, Bernard zu verführen. Dabei von Jean und einem fast Fremden beobachtet zuwerden, steigerte nur ihre Lust, den jungen Mann in ihren Bann zu ziehen. Estelle ging hinüber zur Stereoanlage und schob eine ihrer Lieblings CDs ein: Leonard Cohen. Während Cohens rauchige Stimme den Raum erfüllte, begann sie, sich sanft im Rhythmus der Musik zu bewegen. Sie strich um Bernard herum, berührte ihn erst nur zart mit den Fingerspitzen, dann immer auffordernder. Schließlich nahm sie seine rechte Hand und führte sie auf die Stelle zwischen ihren Beinen, die er zuvor so eindringlich bewundert hatte. Langsam begann er, sich mit ihr zu bewegen. Er schien zu vergessen, dass sie von zwei anderen beobachtet wurden und ließ sich von ihr führen. Seine Finger waren unterdessen zwischen ihre Schamlippen geglitten und fuhren auf dem feuchten, zarten Fleisch auf und ab. Sie zog ihn an sich, öffnete seine Hose, schob ihre Hand hinein und griff nach seinem Glied, das inzwischen hart und steif geworden war. Langsam ließ sie sich auf den Teppich gleiten, wobei sie ihn hinter sich her zog, so
dass er zwischen ihre Beine zu liegen kam. Innerhalb weniger ...