Obey! I
Datum: 31.01.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... in dir spüren, das wolltest du doch schon länger einmal erleben.' Tatsächlich hatte sie so etwas mal während eines ihrer Liebesspiele erwähnt. Der Gedanke, dass es nun geschehen sollte aber, ließ sie erschrecken. Sie fühlte, wie sie vor einer Mischung von Angst und Erregung leicht zu zittern begann.
'Also wollen wir dich jetzt vorbereiten,', sagte er dann. Dabei schien es für ihn keinerlei Ungewissheit zu geben. Sie hatte eingewilligt und er nahm ihre Zustimmung ernst.
'Geh duschen und rasier dir Beine und Scham. Lass nur einen kleinen Büschel Haar stehen. Du weißt, dass es mir so am besten gefällt.' Die Sicherheit, mit der er ihr diese Anordnungen gab, überraschte sie. Er redete zu ihr, als sei er es gewohnt, ihr Befehle zu erteilen. Ihre Phantasie schien nicht die einzige zu sein, die sich an diesem Abend zu erfüllen begann.
Sie stand auf, küsste ihn etwas nervös auf den Mund und ging ins Bad. Während sie mit den Vorbereitungen beschäftigt war, kam er herein und legte ihr die Kleidung zurecht, die er für sie ausgewählt hatte: Unterwäsche aus weinroter Spitze, einen kurzen schwarzen Rock und ein loses, kurzes Top aus schwarzem, seidig glänzenden Satin. Sie beendete die Toilette, cremte sich von Kopf bis Fuß ein, kleidete sich an und ging dann zurück zu ihm ins Wohnzimmer.
Inzwischen war der Besucher eingetroffen. Jean stellte ihm sie vor, ohne seinen Namen zu nennen. 'Nennen wir ihn einfach 'den Besucher'', sagte er, als sie nachfragte. Der Besucher nahm ihre ...
... Hand, küsste sie mit einer leichten Berührung und musterte sie dann von oben bis unten mit wohlwollend kritischem Blick. 'Schön,' sagte er dann, und zu Jean gewandt: 'Und Sie sagen, sie wird gehorchen, wird tun, was wir von ihr verlangen, ohne Widerrede, egal, was es sein wird?' 'Sie wird.', antwortete Jean und sah sie dabei eindringlich an. Ihr wurde bei diesem kleinen Wortwechsel noch mehr als zuvor bewusst, dass sie sich Jean ausgeliefert hatte, dass er nun mit ihr tun konnte, was immer er wollte. Die Erregung, die dabei in ihr aufstieg, hatte sie vorher in dieser Form nicht gekannt. Sie ähnelte ein wenig dem Gefühl, wenn er sie während ihrer Spiele gefesselt und von ihr verlangt hatte, mit weit gespreizten Beinen vor ihm zu liegen, damit er sie anschauen konnte. Er hatte dann oft ohne weitere Fragen unterschiedliche Objekte in ihre intimen Öffnungen versenkt und sie auf diese Weise zu erschütternden Orgasmen getrieben. Doch jetzt war es etwas anderes. Zwei Männer standen jetzt vor ihr, von denen einer ihr völlig fremd war - und Jeans Ankündigungen machten die Situation um so aufregender.
'Unser Besucher möchte sehen, was ihn erwartet,', sagte Jean. 'Zeig dich ihm ein wenig, Estelle, damit er sich ein Bild machen kann.' Sie zögerte einen Augenblick und drehte sich dann langsam herum, damit der Besucher sie von allen Seiten betrachten konnte. Er stand zuerst nur da, sah ihr zu und nickte mit wohlwollendem Gesichtsausdruck. Dann begann er, sie befühlen. Ihre nackten Arme ...