Auf Montage Teil 42 - Sexgeschichten

Auf Montage Teil 42

... gesagt ich war es“ „Erwin?“, fragt Jasmin vorsichtig. Regina nickt, „Das war ich, nun bin ich Regina“ „Regina“, wiederholt Jasmin automatisch, sie hat Erwin beziehungsweise Regina ja schon lange nicht mehr gesehen. Sie hat nichts davon mitbekommen was passiert ist, das letzte mal hat sie Regina gesehen als Beate den Schlüssel von Reginas ehemaligen Wohnung abgeholt hatte und da saß Regina im Auto. Daran erinnert sie sich jetzt auch, kann zumindest Beate einordnen und auch bei dieser Regina kommt das erkennen bei ihr, die Form der Nase und der Augen, das deutet auf Erwin hin, alles andere aber ist ihr unbekannt. Auch bei Regina kommt die Erkenntnis das ihre Veränderung sehr stark sein muss, es ist ihr selber gar nicht so vorgekommen, sie sieht sich ja selber ständig im Spiegel, auch in der Familie ist es so, dort ist genauso, sie sehen Regina häufig, sehen die viele kleinen Veränderungen aber nicht das ganze Ausmaß. Beate erkennt das Jasmin überfordert ist, sie tut ihr Leid, andererseits ist sie aber auch die Ex von Regina, damit haben viele Frauen Schwierigkeiten, auch wenn es hier ein besonderer Fall ist.

Regina löst das Ganze aber elegant auf. „Komm lass und mal da rüber gehen“, sie zeigt auf einen freien Platz, nimmt Beate an die Hand und geht dorthin, Jasmin folgt ihnen. Nun klärt Regina die Fronten, sie zeigt auf Beate, „Das ist Beate, meine zukünftige Frau, ihr habt euch glaube ich schon mal gesehen“. Immer noch hält Regina die Hand von Beate, die gerade auf Wolke ...

... Sieben schwebt, meine zukünftige Frau, mein Gott wie schön das klingt. Beate lächelt. „Ja“, sagt Jasmin, „wir haben uns einmal gesehen“. Beate nickt zustimmend. Nun wendet sich Jasmin wieder an Regina, „Aber du? Wie?“, nun hat sie das verarbeitet was Regina gesagt hat, „Heiraten?“ Sie ist immer noch verwirrt. Regina sieht sich um, keiner beachtet sie. „Ich bin nun eine Frau, ich war eigentlich schon immer eine. Ich bin Transsexuell“. Man sieht wie es in Jasmin arbeitet, „Transsexuell?“. Regina nickt nur, es ist immer das gleiche, wie oft steht so etwas in den Zeitschriften, aus Wolfgang K. wird Irmgard K. oder so ähnlich. Der Artikel wird gelesen, die Bilder werden angesehen, hier der Mann, dort die Frau. Man findet das faszinierend doch wenn eine Frau vor einem steht die sagt das sie früher ein Mann war und wenn man den Mann auch noch kannte, steht man da wie der berühmte Ochs vor dem Berg. Oder eben wie Jasmin vor Regina.

Langsam begreift sie es, „Aber du siehst so echt aus“, sie sucht nach Worten, „ich habe immer gedacht das es auffälliger wäre, so als…“, Sie kommt ins stocken. Regina hilft ihr, „Wie ein Mann der sich als Frau verkleidet hat“. „Ja“ „Bei solchen Frauen wie mir“, Regina lächelt, „geht das viel weiter, es ändert sich auch körperlich was. Bei mir kommt es noch hinzu das ich früher nicht gerade sehr männlich war.“

„Das stimmt allerdings“, Jasmin macht eine Bewegung mit der Hand, „Bitte verzeih, das ist mir so rausgerutscht“. „Macht nichts, ist ja wahr“. ...