2431 - Mein Jahr!
Datum: 20.01.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... Postabteilung und sie würden eine andere bekommen... Aber... Also ich...“, stotterte sie.
„Manuela, setzen Sie sich und schweigen Sie.“, sagte ich. Es durchzuckte sie wie ein Blitz. Sofort setzte sie sich auf den Stuhl, der vor meinem Schreibtisch stand. Ich tippte die Akte beiseite und ließ mit Manuelas Personal-Nummer geben. Dann schaute ich in ihre Akte.
WOW! Was da alles drin stand... ich wusste nicht, das die Firma so viel über uns weiß. Ich schaute auf ihren Status. Status acht. Ich musste grinsen. Sie stieg von Status sieben auf Status acht, weil sie einem Kind, das in einen Unfall verwickelt war, erste Hilfe geleistet hatte. Die Rettungssanitäter hatten ihre Personalien aufgenommen und den Vorfall entsprechend protokolliert. Der Staats-Schutz wurde ebenfalls zu jedem Unfall gerufen, um sicher zu gehen, dass es sich nicht um einen Terror-Akt handelte. Auch der Staats-Schutz nahm ihre Personalien auf, aber eben als Helferin des Staates, was ihre die Status-Erhöhung einbrachte. Sie hatte acht Jahre Englisch, von der vierten bis zur zwölften Klasse und sechs Jahre Französisch ab der sechsten Klasse.
Ihr Gehalt lag bei Status acht bis zu 300 Eu-Dollar pro Monat höher, als mit Status sieben. Allerdings konnte ich auch sehen, das sie im Status sieben ungefähr 110 Eu-Dollar weniger bekam, als das Maximum hätte sein können.
Während ich ihre Akte las, rutschte Manuela unruhig auf ihrem Stuhl herum. Sie schwieg die ganze Zeit. Nun blickte ich von dem Terminal aus ...
... und betrachtete Manuela erst einmal genauer. Sie trug eine Jeans, einen grauen Pullover, den Sie um Ihre Hüfte gebunden hatte, da es in der Poststelle wohl etwas wärmer war. Ein dunkelgrünes T-Shirt und darunter vermutete ich einen BH. Ihre Schuhe waren einfache flache Sneaker. Ich merkte wie meine Musterung sie noch unruhige werden ließ.
„Manuela... Du willst hier gar nicht arbeiten, oder? Die Poststelle mit den vielen männlichen Arbeitern, die Frauen nur als Freiwild ansehen gefällt Dir und Du möchtst gerne weiterhin die dreckigen sexistischen Frauenwitze der Kollegen hören. Ist das korrekt?“, fragte ich etwas provozierend.
„Ich... Nein ich möchte gerne aus der Poststelle raus. Ich würde gerne für Sie arbeiten, Herr Scotsman.“, sagte sie und blickte zu Boden.
„Steh auf und zieh Dir bitte mal kurz Hose und T-Shirt aus.“, sagte ich.
Sie schaute mich ängstlich und völlig überrascht an. Ich blickte in das Terminal.. und murmelte nur „Hmm.. Naja.. Vielleicht doch nicht...“
Sie stand auf und legte ihren Pullover ab. Mit zittrigen Händen zog sie das T-Shirt aus und nestelte an ihrer Jeans. Sie hatte Mühe die enge Jeans runter zu streifen. Als sie ungefähr auf Knie höhe war, sagte ich „Stop! Das reicht schon!“. Ich stand auf und ging um Manuela herum. Ich musterte sie mit meinen Blicken, was ihr offenbar sehr unangenehm war. Sie hielt einen Arm vor den BH und die andere Hand vor ihren Slip.
Ich setzte mich wieder. „Manuela, ich verstehe etwas nicht. Du sagtest ...