Auf Montage Teil 31
Datum: 05.01.2019,
Kategorien:
Transen
... sammeln sich in seinen Augen, auch Margit beginnt zu weinen. Sie weiß das Beate recht hat, aber sie liebt ihn immer noch und ihn weinen sehen kann sie nicht.
„Ja, das ist ein Problem, wir könnten dich in einem Hotel unterbringen, aber dort wollen die meist Papiere sehen“, Beate überlegt.
„Wir könnten Toni fragen“, schlägt Regina vor, „sie sagte doch das wir uns bei ihr melden können, wenn wir Hilfe brauchen.“
„Ich weiß nicht, das sind doch Probleme, die wir auch alleine lösen können“, meint Beate.
Regina hat jedoch das Telefon schon in der Hand. „Hallo Toni, entschuldige, wenn ich so spät noch anrufe … ja sagtest du …nein mit mir ist alles in Ordnung, wir haben einen Gast mit dem hier nichts anfangen können …ein junger Mann …nein natürlich nicht! Was du nun wieder denkst“, Regina muss trotz des Ernstes der Lage lächeln, sie erklärt Toni, was los ist. Bedankt sich dann.
„Toni kommt gleich vorbei, er kann bei ihr schlafen.“
„Das können wir doch nicht annehmen, was denkt Toni von uns.“
Regina lacht nun richtig, „sie dachte, dass mir ein Mann hinterhergelaufen sei, der nun vor unserer Tür herumlungert und nicht weg will.“
Regina schlägt die Hand vor die Stirn, „So ein Mist!“
„Was ist los?“, fragt Beate.
„Ich wollte Toni noch sagen, das sie sich etwas Geheimnisvoll benehmen sollte.“
„Warum das denn?“, dann begreift Beate, „Lass doch die arme Frau in Ruhe, sie kann doch nichts dafür, das sie so neugierig ist, irgendwann haben wir die Polizei hier ...
... stehen!“
Sogar Margit muss nun kichern, sie kann sich noch gut an ihre Ankunft erinnern. Nur Daniel hat keinen Schimmer, was los ist, er weiß nur das er wieder von Margit weg soll.
Regina flüstert Beate etwas zu, die muss grinsen, „Nein, das können wir nicht machen, schon wegen Toni nicht.“
„Hört mal zu ihr beiden“, beginnt sie und erklärt, wer da nun gleich zu ihnen kommt. Dass Toni genau wie Regina als Mann geboren aber eigentlich eine Frau ist, nur das Toni gut zwei Meter groß und daher eine sehr eindrucksvolle Erscheinung sei, das sie aber durch und durch Frau ist und ein guter Mensch sei. Und das Margit und Daniel Toni nicht anstarren sollen, sondern sie einfach nehmen wie sie ist. Die beiden sind nun natürlich mächtig gespannt, auch Margit hat Toni ja noch nicht kennengelernt, sie waren wohl mit ihr bei Walter, sie hat dort sogar Kai und Uwe kennengelernt, aber Toni kennt sie noch nicht.
Daniel ist traurig, gerade hat er Margit wiedergesehen, war ihr nahe und nun wird er weggeschickt. Er weiß, dass er wirklich Mist gebaut hat. Aber das es so schlimm ist, dass Margit nicht mehr mit der Schwangerschaft zurechtkam, hatte er nicht gewusst. Ihm sind immer nur Vorhaltungen gemacht worden, was er getan habe, was das sollte und so weiter. Er konnte nicht darüber reden, nicht mit seinen Eltern, nicht mit Margits Eltern und mit Margit selber schon gar nicht. Daniel wollte ihr nicht unter die Augen treten, nicht nach dem was er gesagt hat. Jetzt war es etwas anderes, als ...