Photographie instantanée - Bilder von ihr
Datum: 02.01.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... Deiner unendlichen Schönheit nicht vollkommen widerzuspiegeln – so geblendet bin ich von ihr! Deswegen, meine schöne Rivalin, und nur deswegen machte ich soeben diese Fotografien von Dir. Sollte mich wieder nach Dir verlangen, werde ich sie betrachten, während ich Hand an mich selber lege. Auch wenn es nur noch eine weitere Woche dauert, bis wir uns wiedersehen, um erneut gegeneinander anzutreten, so erscheint mir diese kurze Zeitspanne doch so unendlich lang… viel zu lang…“
Monique war ob des Geständnisses ihrer Erzrivalin wie verzaubert – es war äußerst beschwerlich für sie, ihre Verwunderung in Worte zu fassen: „Nie hätte ich gedacht, dass Du mich so sehr begehrst! Doch warum sagtest Du mir dies nicht schon viel früher? Die kräftezehrenden Duelle, welche wir gegeneinander bestritten, wären nicht von Nöten gewesen! Soviel Leid wäre uns erspart geblieben!“
„Nein, meine schöne Monique – Du fasst meine Liebesbekundungen Dir gegenüber falsch auf. Nach wie vor schlägt mein Herz für Denise - genauso, wie Deines! Und darin besteht unser ewig währender Zwist. Wir können sie nun Mal nicht beide haben! Und Dein Vorschlag, sie miteinander zu teilen, ist für mich nicht akzeptabel – selbst wenn Denise diesem delikaten Angebot nicht abgeneigt ist.“
Monique schluchzte leise und wieder rannen Tränen über ihr Gesicht. „Dann ist es uns also bestimmt, wieder und wieder diesen ungestümen Kampf gegeneinander auszufechten…“, gab sie enttäuscht von sich.
„Ja, dies ist unabwendbar.“, ...
... sagte Madeleine, öffnete die Tür und wandte ihren Blick ein letztes Mal zu Monique: „Es tut mir leid, Liebste…“
Dann trat sie auf den Flur, schloss die Tür hinter sich und ließ ihre Rivalin allein zurück.
Traurig sah Monique eine Weile zur Decke hinauf – aber schließlich erhob sie sich. Doch verspürte sie dabei einen beißenden Schmerz zwischen ihren Beinen. Als sie vorsichtig ihre weichen Fingerkuppen auf die entsprechende Stelle legte, wurde dies unangenehme Gefühl noch verstärkt und sie zischte leise auf. Und nur allzu schnell wurde ihr klar, woher dieser Schmerz rührte. Durch das andauernde Einanderreiben ihrer beider Scheiden, waren ihre empfindsamen Schamlippen ganz wund geworden. Doch warum wurde sie sich erst jetzt dieser Qual gewahr? Es mussten die überwältigen Lustgefühle gewesen sein, die es vermochten diese Pein zu betäuben. Aber jetzt, da sie diese Genüsse hinter sich gelassen hatte und auch das letzte Tröpflein Liebesnektar ihrer Scham entronnen war, fühlte sie die Wunde, welche ihre zarteste Haut verunzierte. Ohne Zweifel hatte auch Madeleine dieselbe Verletzung erlitten – und schon wieder schweiften ihre Gedanken zu jener schönen Frau, die vor wenigen Minuten den Raum verließ. Abermals ergriff Traurigkeit ihr Herz - sicherlich würde Denise sich um ihre Wunden kümmern… und es würde weit darüber hinausgehen. Wieder erfüllten Tränen ihre blauen Augen und rollten über ihr Gesicht. Würde Monique am späten Abend heimkehren, wäre dort niemand, der auf sie wartete ...