1. Claudia, meine geile Ehefrau


    Datum: 31.12.2018, Kategorien: Romantisch

    Für manche ist dieser Teil langweilig, aber es notwendig, um zu verstehen, wie Claudia, meine geile Ehefrau und ich uns kennen lernten
    
    Nach Jahrelanger Ehe ließen meine Frau und ich uns scheiden. Es war das Beste für uns Beide, da wir Workaholics waren, uns mehr um den Job kümmerten als um uns. Beide wollten wir in der Karriereleiter noch ein Stück nach oben und so blieben Affären auf beiden Seiten nicht aus.
    
    Die Scheidung verlief unproblematisch, da wir gegenüber keine Ansprüche stellten, gingen danach sogar noch einen Kaffee trinken, bis dann Jeder seiner Wege ging.
    
    Die Zeit danach war komisch, ich konnte tun und lassen was ich wollte, ohne das ich auf jemand Rücksicht nehmen musste und somit häuften sich die Bettgeschichten für eine Nacht.
    
    Natürlich wollte ich auch mal wieder was festes, denn es fehlte etwas, wenn man Abends von der Arbeit nach Hause kam. Kein Nörgeln, warum man so spät kam, keine Vorwürfe, mit wem man noch weg war, aber auch die anderen Dinge wie Hallo Schatz, wie war Dein Tag, oder nur, das Essen ist gleich fertig.
    
    Wieder war so ein Arbeitstag, wo Gott und die Welt was von mir wollten und Pausen waren keine drin. Ich brauchte ein Kölsch und ging nach der Arbeit schräg gegenüber in die Kneipe und bestellte mir direkt zwei Kölsch. Ich nahm vor, mir heute die Kante zu geben, was so ein bis zweimal, im Jahr vorkam.
    
    Meinen Auto-Schlüssel gab ich beim Wirt inklusive meiner Visiten klärte ab, um nachher nicht auf dumme Gedanken zu kommen, ...
    ... was der Wirt anscheinend schon kannte und in ein Regal hinter sich steckte.
    
    Ich hatte vielleicht vier oder fünf Bier getrunken, als die Türe aufgerissen wird und eine Horde Frauen herein stürmt. Alle wohl nicht mehr so ganz nüchtern, aber noch nicht wankend.
    
    Betrunkene Frauen sind ätzend, Männer wahrscheinlich auch, aber nicht so auffällig. Die ganze Theke war frei, warum mussten sie sich ausgerechnet da Knubbeln, wo ich stand?
    
    Das hatte ich beileibe nicht nötig und ich drehte mich um, weil ich ihnen eigentlich meine Meinung sagen wollte, da traf sich der Blick einer der Frauen mit meinem. Es war wie ein kleiner Gehirnschlag, der mich total verstummen ließ. Allein diese Augen hatten mich sprachlos gemacht und auch der Rest sah umwerfend aus.
    
    Meine Stimmung hatte sich schlagartig zum Guten gedreht und ich sah mir die Horde genauer an. Alle in meinem Alter, das war Anfang 30, jede in schicken Röcken oder Kleidern und alle mit nettem Lächeln, oder war das die Wirkung vom Bier?
    
    Vor allem waren ihr Aussehen keine Sammelware, sondern alles Markenartikel, wie mein Auge erkannte.
    
    "Freigenommen von den Ehemänner?", wollte ich wissen.
    
    "Nein, Jubiläumsfeier", sagten die tiefblauesten Augen, die ich je sah.
    
    Ihr Outfit passte irgendwie nicht in eine Kölsche Kneipe, eher für eine schicke Cocktailbar oder einem feinen Restaurant: "Ich heiße Eddy und hab nicht erwartet, sowas nettes hier zu sehen.", versuchte ich die erste Konservation.
    
    "Claudia, danke für das ...
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