1. Ein ganz normales? Jahr - Teil 02


    Datum: 29.12.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    Ein Gedankenexperiment, über das was passieren könnte, wenn ein Körpertausch über Vater und Sohn hereinbricht und die Mutter davon natürlich nichts weiß.
    
    Ein ganz normales? Jahr - Teil 2
    
    Der Kobold war neugierig
    
    Würde Patrik zufrieden sein - jetzt wo er jeden Tag das schicke Auto und für den Urlaub das Segelboot hatte und eine Frau im Bett hatte?
    
    Sah Walter jetzt ein, wie sein Sohn tatsächlich in der Schule benachteiligt war und keine Freundin hatte?
    
    Patrik ist ratlos
    
    Patrik stürzte regelrecht ins Bad, als der Wecker sich meldete. Er war erleichtert, als er seiner Mutter entkommen konnte. Wie sollte er heute vernünftig mit Tina sprechen, wenn er immer noch das Gefühl hatte, dass Muttis Geruch an ihm klebte? Er hatte das peinliche Gefühl, dass jeder ihm an der Nasenspitze ansehen würde, was heute Nacht passiert war.
    
    Er duschte sich mehr als gründlich und hatte auch die Vorsichtsmaßnahme getroffen, seine Anziehsachen mit ins Bad zu nehmen und die Tür zu verriegeln.
    
    Er hatte auch gar keine Lust, heute Morgen mit allen am Frühstückstisch zu sitzen. Das konnte nur peinlich sein. Er hatte keine Lust, den Blick seines Vaters zu sehen.
    
    Er hatte das ungute Gefühl, dass er jetzt noch mehr Probleme hatte als vor zwei Tagen. Wie war das nur möglich, da er sich gestern Abend noch am Ziel all seiner Wünsche glaubte?
    
    Iris ist gut gelaunt
    
    Iris räkelte sich im Bett. Sie hörte Walter duschen und fühlte sich an diesem Morgen sauwohl. Es war einfach schön, sich ...
    ... geliebt zu fühlen. Es veränderte auch den üblichen Morgenblick auf sich selber. Sie stand spontan auf und stellte sich nackt vor den Spiegel des Schlafzimmerschrankes. An manchen Morgenstunden beäugte sie sich überkritisch und haderte mit jedem Pfund, dass sie auf den Hüften und am Po hatte. Heute Morgen war das eher nicht der Fall, als sie sich vor dem Spiegel drehte und kicherte, als sie sich an Walters Bemerkung über ihren ‚afrikanischen Popo' erinnerte.
    
    Klar, sie könnte schlanker sein, aber sie war halt nicht mehr einundzwanzig und sie war eine Mutter. Walter hatte noch vor wenigen Jahren immer gesagt, dass ihre Kurven was zum Anfassen seien -- und heute hatte er das wieder bewiesen. Vielleicht hing es ja tatsächlich mit dem rosa Hüfthalter zusammen. Sie beschloss den Anblick zu testen. Schnell griff sie den nächstbesten Schlüpfer und zog das weiße Baumwollteil an. Dann nahm sie den Hüfthalter und legte ihn um. Jetzt bei ihrem Anblick im Spiegel wurde ihr wieder bewusst, was Walter fasziniert hatte. Der flachere Bauch, die ausgeprägtere Taille und der straffere Po wirkten einfach mehr sexy. Sie legte noch einmal die halterlosen Strümpfe an, deren Haftbänder in ihre kräftigen Oberschenkel leicht einschnitten. Nein, das war nicht so richtig passend, die waren wohl eine Größe zu klein. Aber sie hatte ja noch Auswahl. Sie holte den schwarzen Hüfthalter mit seinen sechs Strapsbändern heraus, legte ihn um und befestigte schwarze Nahtstrümpfe an ihrem Hüfthalter. Dann drehte ...
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