1. Auf Montage Teil 29


    Datum: 27.12.2018, Kategorien: Transen

    Natürlich weiß sie das Beate und Regina nicht nur zusammen wohnen, sondern ein Paar sind, aber es zu wissen und es zu sehen sind zwei Seiten der Medaille. Der Anblick der beiden brachte ihr Blut in Wallung, nicht weil es zwei Frauen waren, sondern der Kuss an sich, so voller Leidenschaft und Hingabe. Sie wünscht sich das Daniel hier wäre, das er mit ihr reden würde, oh ja, er hat ihr sehr weh getan und sie glaubte, dass es aus sei mit ihnen, aber es war doch mal liebe zwischen ihnen und auch ihr Baby sollte ein Kind der Liebe sein. Regina reißt sie aus ihren Gedanken, als sie ins Wohnzimmer kommt und wissen will was sie essen möchte. Margit möchte als Erstes die Gurken haben.
    
    Regina dreht sich schon, um sie zu holen, da hält Margit sie zurück, „Regina, ich habe euch gerade in der Küche gesehen. Ihr braucht euch nicht zu verstecken. Ich werde schon keine wehen bekommen, wenn ich sehe, wie ihr euch küsst oder ihr zusammen kuschelt.“
    
    „Gut zu wissen, denn wir brauchen viel Nähe.“
    
    „Die brauche ich auch“, sagt Margit leise und sieht so traurig aus, dass Regina die Gurken Gurken sein lässt und sich zu Margit setzt.
    
    „Liebst du ihn denn noch?“
    
    Margit nickt, „Ja“, flüstert sie, „auch wenn du es vielleicht nicht verstehst, nach all dem was er zu mir gesagt hat, aber ich liebe ihn noch.“
    
    „Du würdest ihm also noch eine Chance geben?“, fragt Regina.
    
    Wieder nickt Margit.
    
    „Aber mache es ihm nicht zu einfach“, meint Regina.
    
    „Wie denn, er meldet sich ja noch nicht ...
    ... mal.“
    
    „Vielleicht kommt er ja jetzt zu Verstand, jetzt wo du weg bist.“ Regina holt Luft, „Hedi hatte mit seiner Mutter gesprochen.“
    
    „Hinter meinem Rücken“, entrüstet sich Margit, „ich habe ihr doch gesagt das sie das nicht tun soll.“
    
    „Margit, sie ist deine Mutter, du trägst ihre Enkelin unter dem Herzen, meinst du, dass sie auf das hört, was du ihr sagst?“
    
    Margit muss lachen, „Nein, nicht Mama!“
    
    „Siehst du, wir werden also immer auf dem Laufenden sein was mit Daniel passiert.“
    
    Beate schaut ins Wohnzimmer, „Was ist mit dem Essen?“
    
    „Gleich, nun drängel doch nicht. Übrigens wir sind erwischt worden.“
    
    „Wie erwischt?“
    
    Regina macht voll die Show. In einer Art Bühnengeflüster, das Margit auch gehört hätte, wenn sie in der Küche gewesen wäre, flüstert sie: „Sie hat uns beim Knutschen erwischt“, macht dabei übertriebene Zeichen auf Margit. „Sie sagt, dass sie vor Schreck fast das Baby bekommen hätte.“
    
    „Wirklich? Na dann“, Beate kommt zu Regina und küsst sie, „müssen wir uns häufig küssen, umso schneller kommt das Kind!“
    
    „Ihr seid wirklich zwei verrückte Hühner, aber ich habe euch dennoch lieb“, meint Margit seufzend. Sie setzt dann eine bockige Miene auf, „Und nun will ich endlich meine Gurken haben!“
    
    Regina steht auf, „Schon gut, ich hole sie ja schon.“
    
    Margit bekommt ihre Gurken und nascht dann noch von Beates Pizza und von Reginas Schinkenbrot. Danach zeigen sie Margit das Zimmer, in dem sie wohnen wird. Sie findet es total süß. „Das ist ja ...
«1234»