1. Charlie - Episode 18: Panik


    Datum: 26.12.2018, Kategorien: BDSM Inzest / Tabu Hardcore,

    ... begann dann zu weinen. Offenbar hatte sie das eben schon getan, denn ich erkannte jetzt, wo mein Blick sich schärfte, dass ihre Augen ganz rot und geschwollen waren.
    
    Ich sah zur Tür und offenbar hatte diese nicht mal eine Klinke auf unserer Seite. Es war einfach nur eine blanke Stahlfläche. Ich setzte mich auf und hustete erst einmal Schleim hoch, der sich in meinem Hals angesammelt hatte – dann sah ich mich genauer um. An der Wand über der Tür war eine schwarze Halbkugel aus Glas oder Plastik. Ich war mir fast sicher, dass es sich hierbei um eine Kamera handelte. Ansonsten war der Raum leer. Kein Tisch, kein Stuhl, kein Spiegel … gar nichts, außer die Matratze auf dem Boden auf der Leonie lag.
    
    Ich kroch langsam zu ihr, hielt ihr einen Finger unter die Nase. Sie atmete eindeutig. Ich holte tief Luft und musste erst noch einmal Husten, ehe ich mich an Leonie wandte: „Der Mann, der uns betäubt hat, das war der Vater von Moritz. Ich hab ihn erkannt, also ist er gar nicht tot. Außerdem sagte er, dass sein Sohn bald kommen würde … und er sich bestimmt freuen würde.“. Den letzten Satz sagte ich voller Furcht.
    
    „Kati weiß doch wo wir sind. Sie wird sicher bald die Polizei rufen wenn wir nicht auftauchen.“, vermutete Larissa hoffend. Ich nickte langsam: „Außerdem gibt es noch …“, ich verstummte und blickte unwillkürlich zur Kamera. Dann sah ich wieder zu Larissa die begriff und sofort die Lippen zusammenpresste. Ihr Blick stellte die Frage, die mir gerade auch gekommen war: ...
    ... ‚Konnte der Typ, der uns eingesperrt hatte, wohl auch alles hören, was wir sagten? ‘
    
    Zumindest wäre es unklug, diese Möglichkeit einfach außer Acht zu lassen.
    
    Ich befühlte meine Taschen der Jeans, aber weder mein Handy, noch mein Haustürschlüssel waren noch da. Lari schüttelte den Kopf als ich aufsah: „Die haben mir alles abgenommen. Leonie hat auch kein Handy mehr.“
    
    „Was machen wir jetzt?“, fragte ich leise und Larissa wischte sich die Tränen weg: „Wir können kaum irgendwas machen. Sieh dich doch um. Raus kommen wir hier nicht und bis auf rumsitzen ist mit bisher noch nichts eingefallen.“
    
    „Zumindest wissen wir jetzt, das Moritz Ines offenbar hat. Aber entweder er hat sie nicht eingesperrt, oder sie ist woanders untergebracht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im Keller von diesem Haus mehrere solche Zellen sind.“
    
    „Warum nicht?“, fragte Lari mich offen.
    
    Ich sah mich um und langsam begriff ich, dass dieser Raum genau dafür geschaffen worden war, Personen gefangen zu halten. Warum sollte es dann nicht wirklich mehrere Zellen hier geben.
    
    „Aber wozu?“, sprach ich meinen Gedanken laut aus.
    
    Larissa starrte mich ängstlich an: „Wozu baut jemand ein solchen Raum in seinen Keller? Das macht man doch nicht einfach so. Die werden irgendwas vorhaben und … es wirkt ganz schön professionell.“
    
    „Wonach riecht es hier eigentlich?“, fragte Lari dann, nachdem ich ihr nicht mehr antwortete. Mir fiel der Geruch erst jetzt wirklich auf. Es war ein wenig beißend, und ich ...
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