1. Schwester Helenas Reisen


    Datum: 23.12.2018, Kategorien: Lesben Sex

    Wir schreiben das Jahr 664 n.Ch. Helena befand sich auf ihrer dritten Pilgerfahrt, die sie durch den hohen Norden des Landes führen sollte. Es war ein beschwerliches Unterfangen und der früher einsetzende Winter erschwerte ihre Reise zusätzlich. Hinzu kam, dass sich Helena den Knöchel verstaucht hatte als sie einen Graben überwinden wollte. Sie schaffte es bis zu der Abtei Kloster der drei Quellen und suchte bei dem Orden Unterschlupf. Es handelte sich um ein rein von Nonnen bewohntes Kloster. Früher lebten hier einmal Männer und Frauen zusammen, doch im Laufe der Jahre hatte die Äbtissin dafür gesorgt, dass die Brüder allesamt versetzt wurden oder ihre Aufgabe an einem anderen Ort verrichtetet.
    
    Zu der Zeit des siebten Jahrhunderts war es üblich, dass Männer und Frauen gemeinsam in einem Kloster zusammen lebten. Es war sogar gestattet, dass Nonnen und Mönche untereinander heirateten, denn das Zölibat, dass sich bis zum heutigen Tag in der katholischen Kirche manifestiert hatte, war damals erst auf dem Vormarsch und hatte sich in dem Teil der Welt noch nicht durchgesetzt.
    
    Helena war selber mehrere Jahre mit ihrem Ehegatten, einem Ordensbruder, verheiratet gewesen. Doch ihr geliebter Mann war vor drei Jahren an schlimmen Fieber gestorben und seitdem zog sie durch die Lande um zu Vergessen und in Frieden und Ruhe zu leben. Mit ihren 27 Jahren gehörte Helena zu den älteren und erfahrenen Glaubensschwestern und sie fand rasch heraus, dass die Nonnen dieser Abtei vorwiegend ...
    ... sehr jung und unerfahren waren. Sie wurde von einer sehr jungen Nonne, die Helena auf vielleicht 18 Jahre schätzte, zur Äbtissin geleitet.
    
    Schwester Lerben stellte sich ihr als die Pförtnerin des Klosters vor und Helena wunderte sich sichtlich, dass eine so junge Schwester ein so vertrauensvolles und wichtiges Amt bekleidete. Die Äbtissin empfing Helena und stellte sich als selbstbewusste und machtbewusste Persönlichkeit vor. Die Äbtissin Magdalena war jenseits der Dreißig und war von schlanker und großer Statue. Sie kam Helena sogleich etwas herrisch und bestimmend vor und obwohl Helena selbstverständlich in den Mauern der Abtei willkommen wäre spürte sie eine gewisse Abneigung gegen ihre Person. Ihr wurde versichert, dass sie ihre Verletzung auskurieren könnte, solange sie sich an den Rieten und Bestimmungen des Klosters halten und am geregelten Leben der Gemeinschaft teilnehmen würde.
    
    Helena bekam einen Platz in einem Schlafgemach zugewiesen und richtete ihren
    
    spärlichen Besitz ein. Dann nahm sie das Angebot eines Bades dankbar an und folgte der Pförtnerin Lerben in das Badehaus des Klosters. In den Abteien war es zu der Zeit üblich sich am frühen Morgen das Gesicht zu waschen und sich dann für den Tag anzukleiden. Gegen Abend war es zur Tradition geworden ausgiebig zu baden und dazu gab es in den meisten Klöstern große Badehäuser mit etlichen Badewannen, in denen aufgeheiztes Wasser bereitet wurde, in denen die Schwerstern dann gemeinsam ihr Baderitual abhielten. ...
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