1. Schwester Helenas Reisen


    Datum: 23.12.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... belegt war und das darin keineswegs eine Ordensschwester schlief. Sie nahm auf ihrem Bett platz und richtete sich ein. Sie nahm ihre Kopfbedeckung ab und legte die rechte Seite ihres Kopfes auf das einigermaßen weiche Kissen. Dann zog sie die Beine an sich und schloss die Augen.
    
    Ihre Erinnerung von dem Anblick der Personen in dem anderen Bett baute sich vor ihrem inneren Auge auf. Helena hatte in dem kurzen Augenblick wahrgenommen, dass zwei Frauen unter der Decke des Betts lagen und sich aneinander schmiegten. Wegen der neben der Schlafstatt liegenden Kleidungsstücke nahm sie an, dass die Frauen wahrscheinlich nackt waren. Sie hatte vorhin keinen genauen Blick auf die Gesichter werfen können und wusste nur, dass zwei Personen sich unter der Decke bewegten. Es war nicht unüblich, dass sich die Nonnen oder Novizinnen in ruhigen Stunden zurückzogen und die Zeit zur Besinnlichkeit und Zärtlichkeit nutzten.
    
    Homosexualität war durchaus erlaubt und wurde seitens der Äbtissinnen toleriert. Oftmals hatten die Schwestern eine Seelenverwandte, derer sie sich anvertraute und in vielen Fällen teilte man nicht nur die Gedanken miteinander sondern suchte auch die körperliche Nähe dieser Person. Auch Helena hatte im Laufe ihres Lebens als Schwester das Bett mit der ein oder anderen Schwester geteilt. Es gab nicht zwingend Treue und die Liebschaften beschränkten sich nicht zwangsläufig auf eine feste Partnerin. Während Helena mit geschlossenen Augen ruhte vernahmen ihre Ohren die ...
    ... Geräusche der beiden Frauen auf der gegenüberliegenden Seite der Kammer. Das Bett quietschte sachte, die Decke raschelte und die Frauen gaben leise seufzende Geräusche von sich.
    
    Helena bemühte sich zunächst dem Paar keine Beachtung zu schenken, doch neben dem Prasseln des Kaminfeuers konnte sie die Laute der Liebenden deutlich hören. Es war ihr nicht möglich ihre Gedanken einem anderen Thema zuzuwenden, sodass sie entschied zu lauschen. Sie war sich nicht sicher, ob die beiden Schwestern von ihrem Eintreffen Kenntnis erlangt hatten. Möglicherweise waren sie zu sehr miteinander beschäftigt gewesen um den Eindringling zu bemerken. Es war allerdings auch durchaus üblich im Beisein Anderer dem Liebesspiel zu frönen. Da es keine anderweitige Rückzugsmöglichkeit für derartig private Momente gab hatte man sich im Laufe der Zeit damit arrangiert, dass seine Gefühle und Lustmomente von den Mitschwestern wahrgenommen wurden. Es störte sich üblicherweise Niemand daran, wenn im Bett links oder rechts zärtliches Geplänkel stattfand.
    
    Auch die Liebenden gaben sich zumeist offen und ungehemmt und sorgten in der Regel nur dafür, dass ihre Treiben die Anderen nicht zu sehr störte oder ihnen missfallen konnte. Helena versuchte sich vorzustellen, was die Schwestern unter der Decke miteinander anstellten und sie malte sich aus, wie zwei nackte Frauenkörper aneinander geschmiegt waren und die
    
    Brüste der Gespielinnen aufeinander rieben. Ob auch ihre Geschlechtsteile aufeinander lagen und sie ...
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