1. Junge Liebe Teil 11


    Datum: 26.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... gescheckt habe. Ich war einfach nur erleichtert und auch ziemlich beeindruckt, weil er mich wirklich gefangen hat. Als er vorgeschlagen hat, mich zum Auto zu tragen, fand ich die Idee ziemlich gut. Auch so als kleine Strafe.
    
    Ich hätte doch niemals erwartet, dass er das wirklich schafft..."
    
    Peter fühlte die Hitze in sein Gesicht steigen, als ihn die fünf Leute am Tisch und die vier anderen, die mittlerweile näher gerückt waren, respektvoll ansahen. Es war ihm ein wenig peinlich, aber es fühlte sich auch durchaus nicht schlecht an.
    
    „Aber der Hammer kommt ja erst noch", fuhr Nadia begeistert fort. „Beim Wagen stelle ich nämlich fest, dass die Nässe an meinem Arm, den ich um seine Schulter gelegt hatte, gar kein Schweiß ist. Mein ganzer Arm war voller Blut.
    
    Als er mich gefangen hat, hat er nämlich den ganzen Steinschlag abbekommen. Und einer davon hat ihm die Schulter aufgerissen. Und
    
    trotzdem
    
    hat er mich noch diesen kilometerlangen Weg zum Auto getragen, ohne auch nur ein einziges Mal zu klagen.
    
    Ich... Ich konnte nur noch heulen!"
    
    „Und trotzdem musste sie mir dann noch in aller Deutlichkeit unter die Nase reiben, dass sie sich zu mir hingezogen fühlt", ergänzte Peter. „Weil ich es einfach nicht gepeilt habe. Und mir auch nicht vorstellen konnte, was so eine Wahnsinnsfrau von mir wollen sollte."
    
    „Was kann sich eine Frau mehr wünschen, als einen Mann, der sie praktisch einarmig von einem Berg runterträgt, ohne auch nur mit der Wimper zu ...
    ... zucken."
    
    Jedes einzelne der nun schon acht Mädchen in der Runde nickte bestätigend.
    
    „Es war nur ein Kratzer...", wiegelte er ab.
    
    „Das ist nur das erste Beispiel für deine Großartigkeit", hielt sie dagegen und grinste ihn an. „Zwing mich nicht, davon zu erzählen, wie die Polizei auf uns aufmerksam geworden ist, weil du mir nur mit deiner Hand im Auto den Orgasmus des Jahrtausends verpasst hast. Oder wie du dich für mich vor der Disko mit einem Dutzend Typen geprügelt hast..."
    
     „Es waren
    
    vier
    
    . Und einen davon hast
    
    du
    
    verprügelt, während ein anderer stiften gegangen ist..."
    
    „Oder wie du mich danach im Mondschein und unter den Sternen in genau dieser Burgruine da entjungfert hast. Und wie es so himmlisch war, dass ich nur deswegen nicht gestorben bin, weil ich dich dann hätte verlassen müssen", zählte sie unbeirrt weiter auf und seufzte dann tief. „Gott... Das war wie im Märchen. Und ich bin nicht nur völlig weggetreten, sondern auch noch in deinem Bett aufgewacht, ohne zu wissen, wie ich dahin gekommen bin."
    
    Peter gab es auf. Er reichte die Fleischzange an Kenni und legte seine Hände auf Nadias Schultern. Jeder Versuch, dagegen anzukämpfen, war zum Scheitern verurteilt. Die Gesichter um ihn herum sprachen eine deutliche Sprache.
    
    Vor allem die Mädchen schienen Nadia einfach glauben zu
    
    wollen
    
    . Er war chancenlos. Auch wenn er nicht der strahlende Held war, als den sie ihn darstellte.
    
    „Für mich bist du wie ein Gott", sagte sie leise, als hätte sie seine ...
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