1. Julias Rückkehr


    Datum: 16.10.2017, Kategorien: BDSM

    ... ihren Besuch so geschickt geplant hat.
    
    „Aha, du hast dich also vorbereitet?"
    
    Sie lächelt unsicher und nickt.
    
    „Das reicht aber nicht!", reagiere ich in grobem Ton.
    
    „Ja. Ich weiß, dass ich... dass du...", stottert sie. „Da ist auch etwas anderes."
    
    Ich runzle die Stirn als Zeichen meines Unverständnisses.
    
    Sie holt tief Luft.
    
    „Du hast mir gefehlt!"
    
    Eine warme Welle durchfließt meinen Körper, mein Puls steigt und ich spüre eine leichte Nervosität in mir. Ich stehe auf und gehe zu ihr hin, hebe ihr Kinn mit meinem Finger.
    
    „Sag das nochmal!"
    
    „Du hast mir so gefehlt!", wiederholt sie, noch hingebungsvoller als vorhin.
    
    Ich kann hart und gnadenlos bestrafen, erziehen, erniedrigen. Aber wenn mir jemand solch ein Liebesgeständnis macht, werde ich weich und bekomme Schmetterlinge im Bauch. Unweigerlich treffen sich unsere Lippen, es kommt zu einem sanften, wenn auch zurückhaltenden Kuss. Erwartungsvoll schaut sie mir danach in die Augen.
    
    „Ich komme gleich wieder. Bis dahin schließt du bitte die Jalousien und ziehst dich aus", sage ich und schon gehe ich Richtung Kaffeeküche.
    
    Ich suche in den Schubladen nach einem ganz bestimmten Küchenutensil. Als ich fündig werde, mache ich noch einen kleinen Abstecher zu den Tischen von Jelena und Theodora. Sie erstarren und blicken mich mit großen Augen an. Ich sehe zuerst die eine, dann die andere scharf an.
    
    „Geschickt eingefädelt", muss ich meine Anerkennung aussprechen.
    
    Beide schmunzeln zufrieden. Dann ...
    ... gehe ich schnellen Schrittes wieder in mein Büro.
    
    Die Jalousien sind zu. Ich bin gespannt, was mich erwartet. Langsam öffne ich die Tür. Da steht sie. Nackt. Ihr Körper: klein, mädchenhaft, wirkt unschuldig. Ihr Rücken halb bedeckt durch ihr langes, kastanienbraunes Haar. Ihre Pobacken klein und rund, versuchen ihre Weiblichkeit zu verdecken. Vergeblich, denn sie sind straff, ihre Schenkel dünn, so ist der Blick auf ihre Pflaume ungehindert.
    
    Sie dreht ihren Kopf zu mir und blickt mich über ihre Schulter an. Dann bemerkt sie den Holzkochlöffel in meiner Hand. Nur eine kurze Regung der Überraschung auf ihrem Gesicht, dann senkt sich ihr Blick. Natürlich weiß sie genau, dass sie nicht glimpfig davonkommen wird.
    
    Ich gehe an ihr vorbei und setze mich wieder auf meinen Stuhl. Nun kann ich sie auch von vorne bewundern. Ihre kleinen, aber runden Brüste, die rosa Warzenhöfe, die Nippel, die mittlerweile steif hervorstechen. Ihr flacher Bauch mit dem langgezogenen Nabel, dünne Schenkel und dazwischen das Fleisch, die offensichtlich meine Behandlung begehrt.
    
    „Sag mir, Julia", frage ich, während ich mit dem Holzlöffel spiele, „wie viel verdienst du um sicherzustellen, dass du von nun an eine brave und fleißige Angestellte sein wirst?"
    
    Ein Beben geht durch ihren Körper, plötzlich wird ihre Atmung heftiger und schwerer. Dann kommt sie mit langsamen Schritten auf mich zu, setzt sich auf meinen Schoß und umarmt mich. Ihren Kopf legt sie auf meine Schulter. Ich spüre Küsse auf ...
«1234...10»