1. Insel Fortsetzung 09


    Datum: 13.11.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie

    Dies ist die Fortsetzung von ‚Insel 08'. Es ist ratsam, zuerst die vorausgehenden Teile zu lesen, zumindest aber die erste Folge, da dies für das Verständnis der auftretenden Charaktere wichtig ist.
    
    Inhalt
    
    Prolog
    
    Michelle ist außer sich
    
    Michaela ist fassungslos
    
    Prolog
    
    Michelle und ihr Halbbruder Michael genießen das Leben auf dem Kreuzfahrtschiff. Die große intime Nähe auf dem Schiff macht ihnen zu schaffen, aber es bereitet ihnen auch unerwartete Freuden.
    
    Michelle ist außer sich
    
    Michelle wachte langsam auf. Sie erinnerte sich an anregende Träume, wenn auch etwas verwirrende. Na ja, wenn man bedachte, was sie alles so an Bier und Sekt-Cocktails konsumiert hatte, und wie es sie am Abend vorher angemacht hatte, Michaela übers Knie zu legen, dann brauchte man sich nicht darüber zu wundern. Sie lachte in sich hinein, meine Güte, was man nicht alles so träumen konnte! Dann spürte sie unter ihren Fingern den warmen, weichen Körper von Michaela. Im nächsten Moment wurde sie sich ihrer eigenen harten Erektion bewusst und schlug die Bettdecke zurück, um ihren eigenen Penis in diesem Zustand einfach in Ruhe mal selber zu betrachten.
    
    Michelle riss ihre Augen weit auf, als sie das Nachthemd hoch auf den Hüften von Michaela erblickte und den rotbraunen Fleck auf dem Laken. Es war kein Traum gewesen! Der wunderschön intensive Traum, wie sie Michaela genommen hatte, war anscheinend Wirklichkeit gewesen. Sie erinnerte sich lebhaft an die erregenden Momente als sie ...
    ... in Michaela eingedrungen war. Es war ein himmlisches Gefühl gewesen. Sekunden später wurde ihr auch bewusst, dass es dabei nicht geblieben war. Sie hatte sich in Michaela ergossen. Ergossen? Nein, sie hatte gespürt, wie das Sperma aus ihrem Penis so herausspritze, als ob eine Hochdruckpumpe angeschaltet gewesen wäre. Es war kein Vergleich zu dem Gefühl gewesen, als Michaela ihr am Morgen zuvor Erleichterung verschafft hatte. Ihr Körper hatte sich heute Nacht wie ein überspannter Bogen angefühlt, der sich explosiv zwischen den weichen Schenkeln von Michaela entspannte. Sie sprang aus dem Bett, als ihr abrupt klar wurde, was das bedeuten konnte.
    
    „Ochhh, sei doch nicht so hippelig, Michelle.", murmelte Michaela schlaftrunken, die von der plötzlichen Bewegung aufgeweckt wurde.
    
    Michelle konnte nicht an sich halten, und ihre Stimme schwankte zwischen Begeisterung, Panik und einer nervösen Aufregung: „Michaela, ich habe dich heute zur Frau gemacht."
    
    „Gott, musst du am Morgen so laut sein? Und red' nicht so einen Stuß! Die Übertragung in meinen Körper hat vor Tagen im Zentrum stattgefunden, also krieg' dich wieder ein und laß' mich schlafen."
    
    Michelle holte tief Luft und versuchte ruhiger zu sprechen: „Michaela, wir müssen reden. Ich rede über das, was heute Nacht passiert ist. Das darf so nicht wieder passieren, verstehst du?"
    
    Michaela seufzte nur schläfrig und Michelle musste zu ihr durchdringen, sie hielt es nicht aus: „Mein Sperma ist in dir! Du könntest schwanger ...
«1234»