Die Macht des Blutes 14v23
Datum: 05.11.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... und hielt wohlweißlich erst einmal den Mund, bevor ich wieder etwas Verkehrtes sagte.
"Würde es dir auch gefallen, ein neues Spielzeug auszuprobieren?", fragte Fabian und strich mit seinen Händen über die Innenseiten meiner Schenkel, daß mir ganz warm wurde.
"Vielleicht", antwortete ich zögerlich. "Was ist es denn?"
"Eigentlich dasselbe Spielzeug wie jetzt auch. Nur etwas dicker halt."
Ich schaute meinen Sohn lange an und überlegte, wie ich meine Frage am besten formulieren sollte.
"Was gefällt dir daran, deine Mutter so etwas zu fragen. Und vor allem: Warum willst du, das ich so etwas tue?"
"Weil ich das Gefühl hätte, du würdest mir gehorchen", sagte mein Sohn ohne zu überlegen.
"Du bist ein bißchen so, wie dein Vater", sagte ich und legte meine Hand auf seine.
Mein Sohn räusperte sich und blickte mich mit offenem Blick an. "Das wollte ich jetzt nicht. Tut mir leid."
"Das braucht dir nicht leid zu tun", entgegnete ich leise. "Dein Vater hatte halt auch so seine Träume. Aber ich konnte sie ihm nicht alle erfüllen."
"Warum nicht?"
Kinder können mit ihren Fragen manchmal so gnadenlos sein, überlegte ich. Aber ich spürte auch, daß dies ein ganz besonderer Moment war. Eine Gelegenheit, die Wahrheit zu sagen.
"Ich habe euch ja schon mal davon erzählt, das Oma und Opa, also meine Eltern, sehr streng mit ihrem Mädchen waren. Viel Freiraum hatte ich da wirklich nicht, das kannst du mir glauben. Du kannst dir ja gar nicht vorstellen, wie schwer es ...
... damals für mich war, sie davon zu überzeugen, daß ich das Stipendium auf jeden Fall nutzen wollte. Und nur, weil ich das erste Kind war, das in unserer Familie studierte, ist mir das dann auch nach langen Diskussionen auch gelungen."
Ich sah, wie Fabian nachdenklich nickte, und sein Blick war so liebevoll auf mich gerichtet, das ich fortfuhr: "In Wahrheit steckte aber mehr dahinter. Ich wollte endlich raus aus meinem Gefängnis. Ich wollte hinaus in die Welt und mein Glück finden. Mein Studium war mir zwar wichtig, aber das andere war mir fast noch wichtiger."
"Deshalb hast du wohl auch dein Studium abgebrochen, als du Papa kennen gelernt hast?"
"Richtig. In dem Moment war für mich alles andere so unwichtig geworden, das es für mich die einzige Wahl war, die ich hatte. Und viel später habe ich dann auch verstanden, warum es für meine Eltern ein größeres Geschenk war, mich gut verheiratet zu wissen, als irgendwo Karriere zu machen."
"Und dann bekamen sie auch noch drei Enkelchen auf einmal", grinste Fabian.
"Oh mein Gott. Wenn ich daran zurückdenke", lachte ich. "Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen. Dein Papa und ich sind extra nach Italien geflogen, weil wir es meinen Eltern nicht am Telefon sagen wollten. Wir saßen in unserem Wohnzimmer, und noch während wir erzählten, rief meine Mutter all ihre Freundinnen an und es ihnen brühwarm zu erzählen."
"Aber du und Papa, ihr wart doch immer so glücklich miteinander ... ", sagte Fabian.
Natürlich ...