Schraeg hinter den Augen. 7
Datum: 13.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... wohlig.
Wie oft hatten sie es nun schon getrieben, in den wenigen Stunden, seit sie ein Paar waren?
Und jedes neue Mal hatte eine weitere Steigerung gebracht, war noch heftiger und versauter gewesen. Er schnupperte mit Wonne an seiner Hand, die kaum noch feucht war, sich dafür aber unangenehm klebrig anfühlte. Holla, es wurde wirklich Zeit, sich wieder mal zu waschen. Zum wievielten Mal heute?
Und irgendwie hatte er seit ein paar Minuten einen weiteren, sehr eindeutigen Geruch in der Nase.
Aus der Toilette, wo Susi gerade thronte, konnte er nicht kommen, der Lüfter funktionierte perfekt und beförderte jedes Düftchen nach draußen.
Er wollte gerade nachschauen, ob sein Akt mit dem Anus Dei doch die von Susi panisch befürchteten Spuren hinterlassen hatte, da quiekte der Regisseur so angewidert auf, dass Chris verdutzt nach innen schaute.
Der Anblick war dermaßen unappetitlich, dass sein Magen sich schräg in die Kurve legte.
Sogar Kunigunde, die splitternackt in Hündchenstellung vor dem hüftabwärts ebenfalls nackten Regisseur kniete und sonst für jede Sauerei zu haben war, schien das dreckige Lachen im Hals stecken zu bleiben, als sie den Kopf zurück wandte und die Bescherung an ihren Unterleibern sah.
"Mach das sofort weg", sagte der Regisseur mit schwacher Stimme zum Autor, der selbst ganz grün um die Nase war und voller Entsetzen auf sein gemischtes Kollegenteam starrte, dem das Ficken gründlich vergangen war.
"Aber ich kann doch auch nichts ...
... dafür", protestierte er ebenso schwach, "du wolltest doch unbedingt wissen, was der Chef an Analverkehr so besonders findet. Ich habe nur die Rahmenhandlung gemacht und die Details der Inszenierung stammen doch wie immer von dir!"
"Naja, erst war es ja auch richtig scharf", gab der Regisseur mit Ekel im Gesicht zu, "der Kick des Verbotenen, Verdorbenen und so weiter, du weißt ja. Aber als ich dann kurz davor war, zu kommen, habe ich scheinbar die Kontrolle über die Handlung verloren."
Er schaute hilflos von der Unfallstelle zum Autor, der sich ein bestimmtes: "Aber mal ganz gründlich!", nicht verkneifen konnte.
Die Hände neben den Kopf erhoben und die Finger angewidert gespreizt, bat der Regisseur kläglich: "Kannst du es nicht wegmachen? Biiitte!"
"Na klar. Wozu sind Freunde da?", murmelte der Autor sarkastisch und mit sichtlicher Überwindung schloss er die Augen. Er blieb reglos stehen und sein Gesicht nahm einen angestrengten Ausdruck an.
Während seine Lippen sich tonlos bewegten und unhörbare Worte formulierten, hatte Chris plötzlich die lebhafte Assoziation von einem Radiergummi, der fest über ein Blatt Papier hin und her rutschte und dabei krümelnden Abrieb hinterließ. Gleichzeitig sah er, wie sich die Schweinerei an den beiden Unterleibern Stück für Stück in Luft auflöste.
"STOPP ZUVIIIIIEEL STOOOOOPP", schrie der Regisseur panisch, die schreckgeweiteten Augen auf seine Scham gerichtet.
"Toll", kam es dann tonlos über seine Lippen. "Ganz toll. Jetzt sehe ...