Sabine alleine zu Hause
Datum: 13.10.2017,
Kategorien:
Sehnsüchtige Hausfrauen
... Erinnerung, damit auch die Gedanken zurück. Worauf hatte sie sich da eingelassen? Was würde Ralf von ihr denken. Jedoch waren da auch Empfindungen die sie sich nur schwer eingestehen wollte, sie hatte es genossen.
An den diesem Tag hatte sie viel zu erledigen. Einige Termine, so dass nicht allzu viel Platz zum Grübeln blieb. Die Freien Augenblicke brachten jedoch stets die Gedanken auf die Ereignisse im Fotostudio. Sie fürchtete somit fast den Abend, wo sie alleine im Bett liegen würde, alleine den Gedanken ausgeliefert.
Abends rief Ralf kurz an. Es tat gut seine Stimme zu hören. Von der schlechten Stimmung vor seiner Abreise redeten sie nicht. "Wenn du wüsstest, schoss ihr vergnügt der Gedanke durch den Kopf, dass ich ihn den Sachen raus war". Erzählen was seitdem passiert war, tat sie nicht. Viel zu kurz war nur Zeit für das Gespräch.
Früh machte sie sich fein für das Bett. Überlegte noch einen Film im Fernsehen zu schauen. Doch dann klingelte schon wieder das Telefon. Petra ihre Freundin war dran. Zwei und eine halbe Stunde reden sie über dies und das. Ja auch über das redeten sie, dabei war es schon ein seltsames Erlebnis von Petra gelobt zu werden. Schließlich als sie auflegte war sie dann recht entspannt und schlief erstaunlicher Weise wieder flott ein.
Am Morgen hatte ihre Aufregung dann wieder eine neue Dimension erreicht. Zu den Gedanken über das Erlebte, kam nun noch die Frage, was Petra heute mit ihr vorhatte. Um sich ein wenig zu beruhigen schrieb ...
... sie als erstes eine SMS an Ralf: "Ich liebe dich". Dann ordnete sie einiges in der Wohnung. Natürlich brachte sie das nicht wirklich zur Ruhe, trotzdem verging die Zeit.
Schon der Anblick Petras, zeigte ihr, sie plante nicht gerade einen biederen Tag. Mit scharfem Mini und Top war sie bekleidet. Auch sie trug diesmal eine Perücke. Ehe sie es sich versah, hatte Petra sie gedrängt sich auszuziehen, ebenfalls die Perücke, die sie schon im Studio trug, aufzusetzen und den unanständigen Rock und Top anzuziehen. So trat sie erneut ohne Slip und BH in der nuttigen Kleidung mit Petra aus dem Schutz ihrer Wohnung heraus.
Die Frage während der Fahrt: "Was hast du mit mir vor?" blockte Petra ab: "Nichts was du nicht kannst und eigentlich magst. Warte ab." Natürlich erkannte sie nach einiger Zeit den Weg. Somit war sie nicht überrascht, als Petra den Wagen wieder am Studio parkte. Mit dem Wissen was in diesem Gebäude ist, pocht ihr Herz diesmal noch mehr als zwei Tage zuvor.
Tom begrüßte sie wieder freundlich. Wieder reichte er zunächst ein Gläschen Sekt. Lobte nebenbei, sie sei vor zwei Tagen echt toll gewesen. Dies Atempause tat Sabine gut. Ein wenig kam so ihr Herz zur Ruhe. Doch dann bat Tom sie und Petra mit Fred in die Kabine zur Maske zu gehen. Die Tatsache, dass Petra mitging, irritiert sie, erst recht als auch Petra sich auszog. Abwechselnd nahm Fred sich dem Schminken von Petra und Sabine an.
Im Studio erkannte sie sofort, den Unterschied. Eine Filmkamera zeigt ...