1. Sabine alleine zu Hause


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... für Stück was sie belastete.
    
    Zu Hause, fragte sie Petra daher, ob sie nicht noch etwas mit rauf kommen möchte. Aus dem Weinvorrat holte sie noch eine sehr gute Flasche. "Du könntest auch hier schlafen", bot sie an. So kam es, dass die beiden wenig später bei einem Glas sehr guten Wein im Wohnzimmer zusammen saßen und Sabine ihr Herz weiter ausschüttete.
    
    Petra war durch ihre Erzählungen nicht zu schocken. Sie offenbarte, dass sie selbst nicht so brav sei, wie es vielleicht scheint. Vor allem aber fühlte sich Sabine verstanden. Dies tat ihr sehr gut. Nachdem die Flasche leer und sogar eine weitere geöffnet wurde, wird Petra deutlich: "Ich denke du musst einmal über deinen Schatten springen, einmal so deutlich , dass es kein zurück mehr gibt. Einmal so unanständig sein; dann hast du nicht mehr so Vorbehalte, die aus meiner Erfahrung vor allem dir selbst im Weg stehen". "Was sollte ich tun", fragte Sabine. "Nun", erklärt sie, "ich selbst bin kein bisschen brav. Ich habe da ein paar Dinge gemacht... Sagen wir es kurz, wenn du es wirklich willst, wüsste ich einen Weg, wie du dich niemals mehr ins brav sein zurückziehen könntest. Und ich denke das täte dir gut".
    
    "Ja", antwortete Sabine nach einigen Augenblicken der Stille, "ich sollte sicher so etwas tun. Wie stellst du dir das jedoch konkret vor". Petra lächelt sie an: "Gedulde dich ein wenig, verrate mir erst noch mehr über Ralfs Wünsche und Träume. Und ein paar Überraschungen solltest du mir dann auch schon ...
    ... lassen".
    
    In der lockeren Atmosphäre, vor allem aber durch Petras positive Reaktionen, offenbarte sie immer mehr. Vieles was ihr selbst noch nicht einmal klar war, wird durch Petras aufmerksame Fragen erst deutlich. Das Verständnis tut ihr gut, zeigt ihr sie sollte sich auf den Weg einlassen. Auch wenn sie sich gleich bei dem Gedanken selbst scheltet, da sie den Weichmacher 'sollte' verwendete hatte.
    
    "Was denkst du nun", fragte sie letzlich doch wieder, "wie willst du vorgehen?" "Nun es sind schließlich drei Monate, die wir nutzen können", plant Petra, "wenn du jetzt sagst du willst ... dann bist du der Traum deines Ralf, wenn er dich wieder im Arm hat, dann fühlst du dich wohl. Ich möchte dir jetzt noch nicht alles verraten, was ich für dich plane, da solltest du dich überraschen lassen. Traust du dich blind zuzusagen?"
    
    Es dauerte nur eine Sekunde, da antwortet sie deutlich: "Plane, ich mache alles mit" "Gut", freute sich Petra, "dann will ich dir verraten wie wir anfangen. Gleich Morgen werden wir beide einen Freund besuchen. Dieser hat ein Fotostudio. Dort lassen wir ein paar Aufnahmen von dir machen. Dabei wirst du unter anderem die Kleidung tragen die du für Ralf tragen solltest." Sofort kommen die ersten Bedenken: "Vor einem Fremden?", wollte sie einwenden. Doch Petra lies keinen Einwand gelten: "Du wirst nicht gleich zu Anfang kneifen! Du lässt dich fotografieren so wie ich es mit Tom abstimmen werde."
    
    Lange redeten beide noch über dies und jenes, ehe sie beide im ...
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