Sie Überraschung 01
Datum: 21.10.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... himmlisches Gefühl. Wenig später trat meine Anwältin ein und wir besprachen alles, was in der letzten Zeit geschehen war und zu meinem Entschluss führte.
Die Akte war bisher so angefüllt, dass aus der Beweislage alles für mich sprach und ich meine Existenz unbesorgt gesichert fühlte. Meine Entscheidung, dass ich das Vermögen zu gleichen teilen auflösen und mit meinem Barvermögen das Haus auslösen wollte, fand keinen Zuspruch meiner Anwältin. Ich sollte abwarten und nach dem Urteil weitere Planungen vornehmen. Zurzeit sah es nämlich so aus, dass ich alles bekommen würde und nichts teilen müsste. Es widerstrebte mir, ließ mir aber die Möglichkeit mich später durchzusetzen, ohne anwaltliche Beratung nutzen zu müssen. Bankgeschäfte und notarielle Angelegenheiten waren mir durchaus geläufig und so plante ich nur die saubere Scheidung im Härtefall durchzuziehen. Melanie hörte interessiert zu und staunte. Als wir draußen waren hielt mich Melanie an der Hand und stoppte uns.
„Wenn die Scheidung wirklich in vier Wochen erledigt sein soll, willst du ihm wirklich die Hälfte geben?"
„Ja, mein Herz. Ich hatte eine schöne Zeit mit ihm und es gibt keinen Grund nachzutreten, wenn jemand am Boden liegt. Willigt er ein, gibt es keinen Rosenkrieg. Bleibt er stur, nehme ich ihm alles. Nachdem was wir wissen, wird er noch mehr Schwierigkeiten bekommen und ich kann jetzt bereits alles verwalten, damit seine Probleme nicht auf uns zurück schlagen. Konten löse ich morgen auf. Das Haus wird ...
... auf meinen Namen allein übertragen und seine Unterschrift bekomme ich schneller als du denkst. Es ist relativ einfach ihm die Übertragung unseres gesamten Vermögens auf mich schmackhaft zu machen. Lehnt er ab, hat er nach dem Knast nichts. Sagt er zu, bleibt ihm sein Anteil unberührt erhalten."
Melanie sah mich bewundernd an und küsste mich. Hand in Hand spazierten wir die beleuchteten Schaufenster entlang zur Bushaltestelle. Im Bus setzten wir uns in die letzte Reihe. Jetzt hatte ich Zeit mich Melanie zu widmen.
„Die Sekretärin hat dir wohl sehr gefallen? Ich fand sie bezaubernd."
Melanie schwieg und senkte den Blick. Ich stutzte.
„Was ist los, mein Herz? Habe ich etwas falsches gesagt?"
„Nein, hast du nicht. Sie ist bezaubernd und war es schon vor vielen Jahren."
Jetzt sah ich sie fragend und erstaunt an. Melanie blinzelte zu mir und ich ahnte jetzt was los war.
„Oh, Nein. Das konnte ich nicht wissen. Es tut mir Leid. Sie war deine letzte Liebe? Wie furchtbar für dich."
Ich senkte meinen Blick und war in mich zusammengefallen. Ich konnte doch nicht wissen, dass ich bei unserem ersten gemeinsamen Weg in schweren Zeiten gleich bei ihr alte Wunden aufreißen würde. Melanie musste gelesen haben was ich für ein schlechtes Gewissen hatte und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel.
„Es ist alles gut. Ich liebe dich und sie ist Geschichte. Ja, sie ist schön und offenbar liebt sie mich immer noch. Sie hätte es mir sagen können und bleiben, aber sie tat es ...