1. Die Studentin Tamara - Teil 9


    Datum: 21.10.2018, Kategorien: Gruppensex Hardcore, Fetisch

    ... tanzen, dachte sie. Hinter der Tanzfläche war eine kleine Bühne. Davor standen einige Diwans und Hocker. Die braunhaarige schlanke Frau konnte sich denken, dass dort die Hauptsache des Abends ablaufen würde.
    
    Da es fünf „Spielplätze“ gab, mussten wohl auch fünf Studentinnen anwesend sein, dachte sich Tamara. Sie schaute wieder durch die eintreffenden Besucher. Sie erkannte tatsächlich die eine Kommilitonin, bei der sie sich nicht sicher gewesen war, ob sie auch eine Permanent-Fessel trug. Jetzt war sie sich sicher. Sie nickte ihr kurz zu, und sie nickte zurück.
    
    Ein jüngerer Mann kam auf den Tisch der Windgräbers und Pichlers zu. Wiebke lächelte ihm gleich zu. Tamara war gleich froh, dass nicht nur alte Professoren anwesend waren sondern auch ein paar gar nicht mal schlecht aussehende Kerle.
    
    „Wir kennen uns doch aus dem letzten Jahr“, sagte die mittelblonde Frau im blauen Kleid und drehte sich zu ihm um.
    
    „Ja, denke schon“, antwortete der etwa fünfundzwanzigjährige Mann im Frack. „Aber diese junge Frau kenne ich noch nicht.“
    
    Er stellte sich hinter Tamara und legte ihr über dem gerafften roten Kleid die Hände auf die Brüste. Während er damit spielte, fragte er: „Gehörst du zu den Windgräbers?“
    
    „Ja“, antwortete Tamara und räusperte sich.
    
    „Bist du zum ersten Mal bei einem solchen Ball?“
    
    Tamara überlegte, was sie antworten sollte. Es war ihr noch nie passiert, dass ein Mann gleich bei der ersten Begegnung mit ihren Brüsten spielte.
    
    „Du brauchst nicht ...
    ... zu antworten. Du bist eine Hübsche, aber die Scheu musst du ablegen, sonst wird das nichts mit Gewinnen“, sagte er lächelnd. „Wir sehen uns gleich.“
    
    Er ließ sie los und ging an seinen Tisch, wo er sich hinsetzte. Er warf der verwirrt dreinschauenden Tamara noch einen Blick zu, dann kümmerte er sich um seine Gesellschaft.
    
    Wiebke schaute Tamara böse an. Von der anderen Seite ergriff Sabine ihre Hand und drückte sie kurz. Sie kam näher und flüsterte ihr ins Ohr: „Das war Felix Leitner, der Sohn von Magister Anton Leitner. Wenn du den auf deiner Seite hast, kannst du auch auf seine Freunde zählen.“
    
    In der Tat nahm Tamara nun mehr Blicke wahr, die auf sie und nicht auf Wiebke neben ihr gerichtet waren. Sie nahm ihren Mut zusammen und lächelte zurück. Sollte Wiebke doch sehen, wo sie blieb, dachte sie. Das Spiel ist eröffnet.
    
    Irgendwo klingelte eine Glocke.
    
    Die Unterhaltungen im Saal verstummten. Ein galanter älterer Mann im Frack mit weißem Seidenschal und Zylinder trat vor den Tischen der Gesellschaft auf das Parkett.
    
    „Guten Abend, die Herrschaften! Ich bin Johannes, Ihr Conferencier für diesen Abend.“
    
    Er nahm den Hut ab, verneigte sich, und das Publikum klatschte artig.
    
    „Ich begrüße Sie ganz recht herzlich auf dem Stipendiatsball“, sagte er.
    
    Und dann kündigte er mit Wiener Schmäh das Essen an und erklärte den Beteiligten im Wesentlichen das, was Professor Windgräber Tamara zu Hause mit drei Sätzen gesagt hatte, in langen und immer wieder mit Applaus ...
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